Sepsis im Blick: Hilfe für Betroffene

Foto: Bernhard Seidenath
Ein weiteres Gespräch habe ich letzte Woche zusammen mit dem Patienten- und Pflegebeauftragten der Staatsregierung, Thomas Zöller (rechts), am Rande der Plenarsitzung geführt: mit Astrid Wendlik (Zweite von links) vom Bundesverband Sepsis-Hilfe und mit Conny Sichermann (Zweite von rechts), die selbst von einer Sepsis betroffen war und diese nur mit großem Glück überlebt hat. In der Tat schickt sich Sepsis an, zur zweithäufigsten Todesursache in Deutschland zu werden, nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Krebs dagegen wird dank moderner Behandlungsmethoden vom Todesurteil mehr und mehr zur chronischen Erkrankung. Wichtig ist deshalb, dass Betroffene und ihre Familien gut betreut und auch psychisch aufgefangen werden. Deshalb ist plant der Bundesverband, in Oberfranken, aufgehängt am Paritätischen Wohlfahrtsverband, eine neue Beratungsstelle zu eröffnen. Gut so! Wir unterstützen, wo und wie wir können!

