Schützengesellschaft “Vorm Wald”

Foto: Markus Trinkl

Foto: Markus Trinkl

Die Schützenge­sellschaft “Vorm Wald” Odelzhausen e.V. von 1878 mit 1. Vor­stand Joseph Krep­pold an der Spitze hat am ver­gan­genen Son­ntag ihr neu gebautes Schützen­heim und ihren neuen Schieß­s­tand eingewei­ht. Vor den Befreiungs­feier­lichkeit­en in der KZ-Gedenkstätte Dachau war ich in Odelzhausen – auf dem Foto oben rechts mit (von rechts) dem Vertreter des Schützen­gaus Dachau Johann Dall­mair, dem stel­lvertre­tenden Lan­drat Hel­mut Zech und Bürg­er­meis­ter Markus Trin­kl — und habe in meinem Gruß­wort betont, dass das Schützen­we­sen genau so zu Bay­ern gehört wie der weiß-blaue Himmel.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Denn das Schützen­we­sen ist gelebte Tra­di­tion und Heimat. Bedauert habe ich, dass nach jedem Ver­brechen mit Waf­fenge­walt in unserem Land der Ruf nach Ver­schär­fun­gen für Sports­chützen laut wird. Wer ein Ver­brechen bege­hen möchte, bricht so oder so Geset­ze. Im Gegen­teil lehren Schützen­vere­ine einen ver­ant­wortlichen Umgang mit der Waffe und leis­ten daher einen wichti­gen gesellschaftlichen Beitrag. Schießs­port ist zudem ein gen­er­a­tio­nenüber­greifend­er Sport, Jung und Alt kön­nen sich hier messen. Hoch anerken­nenswert ist das ehre­namtliche Engage­ment: in den Schützen­vere­inen, aber auch ganz konkret beim Bau dieses neuen Schützen­heims. Der Freis­taat hon­ori­ert dies alles und beteiligt sich deshalb mit rund einem Vier­tel an den Baukosten des neuen Schützen­heims. Allen Schützin­nen und Schützen deshalb Gesund­heit und per­sön­lich­es Wohlbefind­en! Sowie allzeit “gut Schuss’! ‎