NAKO Gesundheitsstudie

Foto: Bernhard Seidenath
Daten als Gesundheitsschatz
Die NAKO Gesundheitsstudie ist Deutschlands größte Langzeit-Bevölkerungsstudie, bei der fortlaufend in 18 Studienzentren über 205.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger umfassend medizinisch untersucht und nach ihren Lebensgewohnheiten befragt werden. In Bayern sind die Universitäten Augsburg und Regensburg involviert, Prof. Dr. Annette Peters, Direktorin des Instituts für Epidemiologie beim Münchner Helmholtz-Zentrum, berichtete als Vorstandsvorsitzende des NAKO e.V. dem Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention – mit den Abgeordneten Bernhard Seidenath, Carolina Trautner, Dr. Andrea Behr, Thorsten Freudenberger, Stefan Meyer, Helmut Schnotz und Sascha Schnürer — über die Studie. „Wir setzen alles daran, das Potenzial der Studie für Wissenschaft und Gesellschaft auszuschöpfen. Seit über zehn Jahren erfasst die NAKO wichtige und innovative Daten und Bioproben, um Krankheiten besser zu verstehen, Ursachen zu erkennen und Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Diese Ziele können wir nur dank der Förderung von Bund, Ländern und der Helmholtz-Gemeinschaft erreichen. Die Daten der NAKO Gesundheitsstudie bieten Forschenden national und international eine wertvolle Ressource, um Krankheiten zu erforschen”, sagt Prof. Peters. Sie nannte die Themen der Gesundheitsstudie wie SARS-CoV-2-Infektionen, Verkehrslärm, Auswirkungen von Bewegungsmangel, etc..