MUT-Tour macht Station in München – und mobil gegen Depressionen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Psy­chis­che Erkrankun­gen zählen schon heute zu den häu­fig­sten Volk­skrankheit­en und wer­den unsere Gesellschaft und unser Gesund­heitssys­tem auch zukün­ftig vor große Her­aus­forderun­gen stellen. Der Vere­in „Mut fördern e.V.“ set­zt sich für die Entstig­ma­tisierung von und für ein selb­st­bes­timmtes Leben mit psy­chis­chen Erkrankun­gen ein. Die jährliche MUT-TOUR (https://www.mut-tour.de/)- eine Tan­dem-Tour durch ganz Deutsch­land in Etap­pen­teams – hat let­zte Woche in München Sta­tion gemacht, mit ein­er Etappe von Pas­ing zum Mari­ahil­f­platz. Sie will Selb­st­wirk­samkeit für Betrof­fene und Ange­hörige erFAHRbar machen und unter­wegs wichtige gesellschaftliche Aufk­lärungsar­beit leisten.

Foto: Münchner Bündnis gegen Depression e.V.

Foto: Münch­n­er Bünd­nis gegen Depres­sion e.V.

Bei der Sta­tion in München dabei waren etwa die Men­tal Health Crowd, das Münch­n­er Bünd­nis gegen Depres­sion, das Max-Planck-Insti­tut, die Münch­n­er Insel sowie Health Care Bay­ern e.V.. In meinem Rede­beitrag habe ich darauf hingewiesen, wie wichtig uns in Bay­ern die Entstig­ma­tisierung psy­chis­ch­er Erkrankun­gen und die Hil­fe für psy­chisch Kranke ist. Der Krisen­di­enst Psy­chi­a­trie – erre­ich­bar unter 0800/655 3000 — ist weit­er­hin bun­desweit einzi­gar­tig und rund um die Uhr erreichbar.
Auch „Mut fördern e.V.“ bietet mit dem MUT-ATLAS (https://www.mut-atlas.de/) Unter­stützung: näm­lich die erste bun­desweite Online-Daten­bank mit (niedrigschwelli­gen) psy­chosozialen Hil­f­sange­boten für Betrof­fene und Ver­bün­dete – von der Psy­chi­a­trie bis zur Selb­sthil­fe-/Be­we­gungs­gruppe.