Hilfsmittelrecycling

Foto: Tanja Knieler

Foto: Tan­ja Knieler

In einem weit­eren Werk­stattge­spräch hat sich der Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion der CSU-Land­tags­frak­tion am Don­ner­stag let­zter Woche auf meine Ein­ladung hin mit dem The­ma „Hil­f­s­mit­tel­re­cy­cling“ beschäftigt. Dabei ging es um die Frage, wie medi­zinis­che Hil­f­s­mit­tel –etwa Orthe­sen, Roll­stüh­le, Rol­la­toren oder andere Mobil­ität­shil­fen– nach­haltiger genutzt und wieder­auf­bere­it­et wer­den kön­nen. Ziel ist es, Ressourcen zu scho­nen und Ver­sorgung effizien­ter zu gestal­ten. Disku­tiert wur­den dabei Rechts­grund­la­gen, Haf­tungs­fra­gen, die Patien­ten­sicher­heit und die in den Mit­glied­staat­en sehr unter­schiedliche Ausle­gung der europäis­chen Vor­gaben. Nach­haltigkeit und Ver­sorgungssicher­heit gehören zusam­men. Unser Ziel ist, gemein­sam mit Her­stellern, Leis­tungser­bringern und Kos­ten­trägern tragfähige Lösun­gen für eine nach­haltige, rechtssichere und patien­tenori­en­tierte Hil­f­s­mit­telver­sorgung zu entwick­eln. Dazu wer­den wir uns dafür ein­set­zen, die Medi­z­in­pro­duk­te-Richtlin­ie auf EU-Ebene anzu­passen und prax­is­näher auszugestalten.