GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Wir müssen Pflege neu und anders denken: Pflege darf kein Armut­srisiko mehr sein! Pfle­gende Ange­hörige müssen wirk­sam ent­lastet und der Fachkräfte­man­gel bekämpft wer­den! Wir brauchen ein­fache Struk­turen, Ent­bürokratisierung und mehr Dig­i­tal­isierung: mutige Schritte, wie sie der GPA im Posi­tion­spa­pi­er „Zur Pflege der Zukun­ft“ 2022 for­muliert hat. Die Bund-Län­der-Arbeits­gruppe „Zukun­ftspakt Pflege“ wird nun ihre Vorschläge veröf­fentlichen. Der – auf der BMG-Home­page abruf­bare — Sach­stands­bericht vom 13.10. greift die GPA-Forderung auf, die Beratungsange­bote für Pflegebedürftige und ihre Ange­höri­gen zu bün­deln, zu ver­schlanken und region­al zu ver­ankern. Wie im Prien­tal-Mod­ell (Koor­dinierungs­büro Gesund­heit mit Gemein­de­schwest­ern und Patien­ten­lot­sen) erprobt, wer­den so Care- und Case-Man­age­ment mit Pflegestützpunk­ten und orts- und bürg­er­na­hen Struk­turen umge­set­zt. Wenn hier nun noch alle gesundheits‑, pflege‑, teil­habe- und sozial­be­zo­ge­nen Bedarfe ein­be­zo­gen wer­den, wer­den die sek­toralen Brüche kom­plett behoben!