GPA-Botschaft der Woche

Grafik: CSU-Kreativ

Grafik: CSU-Kreativ

Auch Kinder und Jugendliche prof­i­tieren von ambu­lanten Behand­lun­gen. In ver­trauter famil­iär­er Umge­bung erholen sie sich schneller. Ambu­lante Behand­lun­gen sind zudem gün­stiger als sta­tionäre und diesen in der Qual­ität min­destens eben­bür­tig. Daher muss die Ambu­lan­tisierung auch und ger­ade bei der Ver­sorgung von Kindern und Jugendlichen gestärkt wer­den! Ein schw­er­er Fehler des Kranken­hausver­sorgungsverbesserungs­ge­set­zes (KHVVG) ist es da, Hybrid-DRGs für Behand­lun­gen von Kindern und Jugendlichen auszuschließen. Seit Jahren steigt die Zahl ambu­lanter OPs, die niederge­lassene Kinder­chirurgin­nen und-chirur­gen in ihren Prax­en durch­führen. Diese Entwick­lung wird durch das KHVVG zurück­ge­wor­fen. Dabei wür­den Hybrid-DRGs eine große Chance für schw­er­punk­t­pä­di­a­trische Prax­en bedeuten, in Zukun­ft auch kom­plexe Leis­tun­gen unab­hängig von ein­er Klinik anzu­bi­eten. CDU/CSU und SPD haben in ihrem Koali­tionsver­trag daher zu Recht vere­in­bart, diesen Fehler des KHVVG zu kor­rigieren. Im Inter­esse aller muss dies nun rasch geschehen!