Gegen den Ärztemangel

Mit neuen Medizinstudierenden: Dr. Stephan Kolb, Vizekanzler Standort Nürnberg der Paracelsus Universität, und Bernhard Seidenath (von links).

Mit neuen Medi­zin­studieren­den: Dr. Stephan Kolb, Vizekan­zler Stan­dort Nürn­berg der Paracel­sus Uni­ver­sität, und Bern­hard Sei­de­nath (von links).

Medi­zin­stipen­di­en im EU-Ausland
Der AK GPP hat sich mit Nach­druck für ein Förder­pro­gramm zur Über­nahme von Stu­di­enge­bühren für das Studi­um der Human­medi­zin im EU-Aus­land einge­set­zt. Dank der engen Zusam­me­nar­beit mit den Uni­ver­sitäten und dem Bay­erischen Lan­desamt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­sicher­heit (LGL) kon­nten für das Stu­di­en­jahr 2025/26 bere­its 23 Stipen­di­en vergeben wer­den – zehn davon an Studierende der Paracel­sus Medi­zinis­chen Pri­vatu­ni­ver­sität Salzburg in Koop­er­a­tion mit dem Klinikum Nürn­berg. Der Erfolg gibt dem eingeschla­ge­nen Weg recht: Für das Stu­di­en­jahr 2026/27 ste­hen nun weit­ere 77 Stipen­di­en zur Ver­fü­gung, darunter neun gezielt für ange­hende Kinder- und Jugendpsy­chi­a­terin­nen und ‑psy­chi­ater – ein starkes Sig­nal angesichts des beson­ders hohen Ver­sorgungs­be­darfs in diesem Bereich.

Das beste Rezept gegen den Medi­zin­er­man­gel sind mehr Medi­zin­er. Unser Ziel ist es, tal­en­tierten jun­gen Men­schen den Zugang zum Medi­zin­studi­um zu erle­ichtern und gle­ichzeit­ig die ärztliche Ver­sorgung in Bay­ern nach­haltig zu stärken — und das eben auch im EU-Aus­land”, beton­ten Bern­hard Sei­de­nath als Vor­sitzen­der des AK Gesund­heit und Mar­tin Mit­tag als Coburg­er Stimmkreisabgeordneter.

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