Gedenken am Todesmarsch-Mahnmal

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Das let­zte Woch­enende stand ganz im Zeichen der Feier­lichkeit­en zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzen­tra­tionslagers Dachau. Den Auf­takt dazu machte am Sam­stag-Abend das Gedenken am Todes­marsch-Mah­n­mal an der Theodor-Heuss-Straße/Ecke Sude­ten­land­straße in Dachau.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Reden hiel­ten dabei Andrzej Kacorzyk, der stel­lvertre­tende Direk­tor des staatlichen Muse­ums Auschwitz-Birke­nau, und der 97-jährige Abba Naor, der auf den Todes­marsch zurück­blick­te, wie er ihn selb­st erlei­den musste. Zugle­ich ver­ab­schiedete er sich von den Zuhören­den, ganz so, als gehe er davon aus, im näch­sten Jahr nicht mehr zur Gedenk­feier nach Dachau kom­men zu kön­nen… Ein sehr bewe­gen­der Moment.