Gedenkakt zu „80 Jahre Flucht und Vertreibung – 75 Jahre Verständigung“

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Mittwoch — vor der Ple­nar­sitzung — hat im Ple­narsaal des Bay­erischen Land­tags ein großer und würdi­ger Gedenkakt stattge­fun­den: zu 80 Jahren Flucht und Vertrei­bung und zu 75 Jahren Ver­ständi­gung. Das Foto zeigt mich mit meinen Kol­le­gen Thorsten Schwab und Dr. Ger­hard Hopp.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Chris­t­ian Knauer, der Lan­desvor­sitzende des Bunds der Ver­triebe­nen, hielt eine kluge Rede. Eingeprägt hat sich ins­beson­dere sein Satz: “Unsere Frei­heit ist es wert, sie gegen alle Feinde — von innen wie von außen — zu vertei­di­gen.” Zuvor hat­te Staatskan­zlei-Chef Dr. Flo­ri­an Her­rmann in sein­er Rede gesagt: “Schuld ist nicht vererb­bar. Ver­ant­wor­tung aber schon.” Die Heimatver­triebe­nen nan­nte er ” Brück­en­bauer zwis­chen Regio­nen, Gen­er­a­tio­nen, Völk­ern.” Sie haben Bay­ern als viert­er Stamm “geprägt, bere­ichert und gestärkt”.