„Einsamkeit ist mehr als nur persönliches Schicksal!”

Foto: CSU-Fraktion
Einsamkeit kann krank machen – deshalb hat sich der Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention dem Thema gemeinsam mit Prof. Dr. Susanne Bücker, Professorin für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der Universität Witten/Herdecke, Margit Berndl, Vorstand Verbands- und Sozialpolitik beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, und Elmar Stegmeier vom Institut für Soziale Wirkungsanalysen im Gesundheitswesen gewidmet. Bücker betonte, dass gerade auch unter Kinder und Jugendlichen, insbesondere bei Mädchen, Einsamkeit ausgeprägt sei. AK-Vorsitzender Bernhard Seidenath unterstrich: „Auch wenn Einsamkeit subjektiv empfunden wird, ist sie mehr als ein persönliches Schicksal! Wir haben bereits einiges in die Wege geleitet wie das kürzlich gegründete Netzwerk „Bayern gemeinsam gegen Einsamkeit“, in das Institutionen, Verbände, Initiativen, Vereine und Träger eingebunden werden, um zusammen Präventionsmaßnamen zu stärken.“
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