Diese Woche im Plenum

Foto: CSU-Fraktion

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Dringlichkeit­santrag „Sol­i­dar­ität mit Bay­erns Hebammen“
Hebam­men sind für wer­dende Müt­ter echte Ver­trauensper­so­n­en. Sie begleit­en Geburten mit Herz, Kom­pe­tenz und ein­er großen Por­tion per­sön­lichem Ein­satz. Per Dringlichkeit­santrag hat die CSU-Frak­tion Sol­i­dar­ität mit Bay­erns Hebam­men und – mit Blick auf ein aktuelles Schlich­tungsver­fahren – eine angemessene finanzielle Wertschätzung gefordert.

Car­oli­na Traut­ner, Mit­glied im Gesund­heit­sauss­chuss, forderte: „Hebam­men sind ein Fels in der Bran­dung und unter­stützen mit ihrer Fach­ex­per­tise und ihrer Empathie die Eltern vor, während und nach der Geburt. Für uns gilt: Diese immens wichtige Beruf­s­gruppe braucht unsere Unter­stützung, denn sie sind für unser Gesund­heitssys­tem unverzicht­bar. In Bay­ern prä­gen vor allem freiberu­fliche Beleghe­bam­men das Berufs­bild.” Der Schiedsspruch vom April habe in Teilen sehr kri­tis­che Auswirkun­gen, denn die Einkom­menssi­t­u­a­tion von Beleghe­bam­men würde sich deut­lich ver­schlechtern. „Wir wol­llen unser bewährtes Sys­tem erhal­ten”, so Traut­ner. Denn so sei ein 1:1 Betreu­ungssys­tem möglich. Sie forderte: „Unser bay­erisches Sys­tem sollte deshalb zum Vor­bild für andere Bun­deslän­der werden.”

Zum Rede­beitrag von Car­oli­na Trautner
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