Pressemeldungen / Newsletter
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Landtag geht die dritte sitzungsfreie Woche hintereinander zu Ende. Gleichwohl hat sich politisch viel getan. Als Gesundheits- und Pflegepolitischer Arbeitskreis der CSU (GPA) haben wir die Zeit für unsere jährliche Klausurtagung in Bad Wörishofen genutzt – und konnten dort hochkarätige Gäste zur Gesundheits- und Pflegepolitik begrüßen. Während der Klausur wurden die Personalien für die Spitze des Bundesgesundheitsministeriums bekannt. Die designierte Bundesgesundheitsministerin Nina Warken kennt dabei in der Szene wirklich niemand. Das kann ein Vorteil sein, weil sie in diesem stark von Interessen geleiteten Politikfeld in keinem Lager steht, sondern objektiv auf die – in der Tat dringlichen! — Handlungsnotwendigkeiten blicken kann. „Zuhören, abgewogen entscheiden, umsetzen“ ist deshalb der Dreischritt, nach dem Frau Warken nun konsequent vorgehen muss. Die Gesundheits- und Pflegepolitiker in und aus Bayern unterstützen sie dabei gerne! Dazu gehört künftig erfreulicherweise auch unsere Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler, die zur Pflegebeauftragten der Bundesregierung ernannt worden ist. Dazu herzliche Glückwünsche! Der Landkreis Dachau steht so in der Pflegepolitik nun bundesweit im Fokus der Aufmerksamkeit – und das ist gut so!
An diesem Wochenende gedenken wir der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau vor 80 Jahren. Zusammen mit letzten überlebenden Zeitzeugen mahnen wir, dass sich das Schreckliche, das sich in den zwölf Jahren hier ereignet hat, nie und nirgendwo wiederholen darf. Sehr gut gefällt mir angesichts der Menschheitsverbrechen die Initiative, mit einem Staffellauf zwischen Dachau und Oswiecim/Auschwitz Partnerschaft und Versöhnung zwischen Deutschland und Polen mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Die erste – kurze – Etappe bin ich deshalb gestern gerne mitgelaufen.
Zu allem erfahren Sie in meinem heutigen Newsletter mehr.
Nun wünsche ich Ihnen wieder eine informative Lektüre und ein ruhiges Wochenende.
Mit allen guten Wünschen grüße ich Sie herzlich
Ihr

Foto: Bernhard Seidenath
Am Montag und Dienstag hat sich der Landesvorstand des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises der CSU (GPA) zu seiner diesjährigen Klausurtagung in die Kneipp-Stadt Bad Wörishofen zurückgezogen. Am Montag stand eine Betrachtung des Gesundheitssystems als Ganzes auf dem Programm — durch einen Austausch mit Professor Christian Karagiannidis (vorne, Dritter von links)-, ebenso die aktuelle Situation in der Pflege — mit Andreas Westerfellhaus (vorne, rechts daneben) und Bernhard Krautz von der Vereinigung der Pflegenden in Bayern als Gesprächspartner.

Foto: Annika Trautner
In einem dritten Teil ging es am Montag um die aktuelle Gesundheitspolitik in München und in Berlin — und ich freue mich, dass uns hierzu der frühere bayerische Gesundheitsminister und jetzige CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek zu einem Meinungsaustausch besucht hat.

Foto: Annika Trautner
Am Dienstag, dem zweiten Tag der GPA-Klausurtagung in Bad Wörishofen, stand ein Austausch mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung — Verbandsdirektor Dr. Florian Reuther – auf dem Programm. Darüber hinaus haben wir einen Blick auf die Lage der Krankenhäuser in Bayern geworfen – zusammen mit Starnbergs Landrat Stefan Frey und Städtetags-Referent Alexander Weigell (hier während der Diskussionen).

Foto: Bernhard Seidenath
Das waren noch einmal zwei gewichtige Themenblöcke, die beide für sich genommen eine gesamte Klausurtagung gefüllt hätten… Der GPA ist ein tolles Team — aus hochkarätigen Experten. Ich bin dankbar, dass ich diesen besonderen Arbeitskreis leiten darf!

Foto: Katrin Staffler
Herzlichen Glückwunsch an Katrin Staffler
Als Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit, Pflege und Prävention im Bayerischen Landtag, pflegepolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion und Landesvorsitzender des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises der CSU (GPA) gratuliere ich Katrin Staffler herzlich zu ihrer ehrenvollen Berufung zur Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung und wünsche ihr viel Glück, Erfolg und immer ein offenes Ohr für die Betroffenen. Mich freut es besonders, dass wir aus der gleichen Region kommen – Stimmkreis im Landtag und Wahlkreis im Bundestag überschneiden sich -, so dass wir hier wirklich eine Region für die Pflege bilden können und diesen Weg, den ich ja schon länger verfolge, nun weiter gemeinsam beschreiten können. Wir werden hier, da bin ich sicher, eine gute Aktionsgemeinschaft bilden. Und das ist auch dringend nötig, da die Pflege vor immensen Herausforderungen steht und hier wichtige Weichenstellungen in den nächsten Monaten erforderlich sein werden. Aufgrund des demographischen Wandels brennt die Kerze hier von beiden Seiten, indem die Nachfrage nach Pflegeleistungen weiter steigen, gleichzeitig aber die Zahl der zur Verfügung stehenden Fachkräfte in der Folge zurückgehen wird. Doch die Humanität einer Gesellschaft zeigt sich darin, wie wir mit den Vulnerabelsten – und das sind nun mal die Pflegebedürftigen – umgehen. Deshalb von Herzen die besten Wünsche für die neue Aufgabe!

Grafik: CSU
Vor 80 Jahren hat die US-Army die Überlebenden Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau befreit. Und damit eines der abscheulichsten Kapitel der Menschheitsgeschichte beendet. Das kommende Wochenende steht in Dachau ganz im Zeichen der Befreiungsfeierlichkeiten.

Foto: Bernhard Seidenath
Seit Donnerstag, 1. Mai, sind die Läuferinnen und Läufer unterwegs! Von Dachau nach Oswiecim/Auschwitz. Die ersten drei Kilometer bin ich ebenfalls mitgelaufen, hier mit Karlsfelds Zweitem Bürgermeister und Kreisrat Stefan Handl, der ein Teil der Dachauer Läufergruppe ist.
Jeweils ein Läufer aus Dachau und aus Oswiecim sind gemeinsam auf der insgesamt 1.050 Kilometer langen Strecke. In Etappen von zehn Kilometern wechseln sie sich ab. In den zehn Tagen des Staffellaufs kommt die Gruppe so pro Tag etwas mehr als 100 Kilometer voran. Eine tolle Idee, die der TSV Dachau 1865 mit Wolfgang Moll an der Spitze und mit Michael Rauch da umgesetzt haben. Das ist „Verbindung herstellen und leben“ im besten Sinne!

Foto: Bernhard Seidenath
Rücknahme der Teil-Legalisierung ist und bleibt das Ziel
Am letzten Freitag-Nachmittag war ich in den Studios des Bayerischen Rundfunks in München-Freimann: auf BR24 live im Gespräch zur Cannabis-Drogenpolitik. Hintergrund war, dass an diesem Tag drei Cannabis-Anbauvereinigungen in Bayern genehmigt worden waren. Cannabis ist und bleibt eine hochpsychoaktive Droge, die in den Händen von Jugendlichen nichts zu suchen hat! Ziel muss es sein, die Verfügbarkeit von Cannabis so weit wie möglich einzudämmen. Im neuen Koalitionsvertrag ist vereinbart, dass „das Cannabis-Konsumgesetz und seine Auswirkungen bis Ende 2025 ergebnisoffen evaluiert“ werden. Eigentlich kann dies nur zur Wiederherstellung des früheren Rechtszustand, also zur Rücknahme der Teil-Legalisierung von Cannabis führen! Hier kommen Sie zum BR24 Beitrag!

Foto: Bernhard Seidenath
Ist unser Gesundheitssystem auf Krisenfälle vorbereitet?
Im Landtag war am letzten Freitag Professor Udo Kaisers zu Gast, der Ärztliche Direktor des Uniklinikums Ulm (Zweiter von links). CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek, mein Landtagskollege Thorsten Freudenberger (Stimmkreis Neu-Ulm, rechts) und ich haben mit ihm unter anderem über die Themen Patientensicherheit, aktueller Stand der Krankenhausreform oder die Frage gesprochen, inwieweit unser Gesundheitssystem auf einen Verteidigungsfall vorbereitet wäre. Ich habe das Gespräch als sehr bereichernden Austausch empfunden — herzlichen Dank!

Foto: Doris Rauscher
Ein Jubiläumssymposium zu 20 Jahren „Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM)“ und 20 Jahre pädiatrisches Palliativteam „Kleine Riesen“ hat Anfang April im TranslaTUM im Klinikum Rechts der Isar in München stattgefunden.
In meinem Grußwort habe ich die Arbeit des AKM und von Christine Bronner gewürdigt – und auch darauf hingewiesen, was der Freistaat Bayern alles für diesen so vulnerablen Personenkreis der Kinder und Jugendlichen mit lebenszeitverkürzenden Erkrankungen tut.

Foto: Bernhard Seidenath
Es gibt heute Kinderhospize in Bad Grönenbach, Bamberg und in Eichendorf in Niederbayern, zwei weitere sind im Bau. Auch die SAPV für Kinder und Jugendliche fördert der Freistaat in besonderer Weise.
Denn die Humanität einer Gesellschaft zeigt sich darin, wie wir mit den Vulnerabelsten, in diesem Fall kranken Kindern, umgehen. Das Foto zeigt (von rechts) Sybille Giel vom BR als Moderatorin des Symposiums, Doris Rauscher, als Vorsitzende des Sozial- und Familienausschusses des Landtags, und mich in einer Kaffeepause.

Foto: Tanja Knieler
Am Mittwoch war ein Tag der Gespräche im Bayerischen Landtag. Jeweils zusammen mit unserem CSU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek habe ich zunächst mit Vertretern der Deutschen Aktuar-Vereinigung gesprochen: Dr. Maximilian Happacher und Mariella Linkert. Beherrschendes Thema war hier, wie unsere Sozialversicherungssysteme finanziell zukunftsfest aufgestellt werden können.

Foto: Bernhard Seidenath
Weiter ging’s mit einem Gespräch mit der Krankenkasse IKK classic. Dazu hatten sich IKK-Vorstandsvorsitzender Frank Hippler, Thomas Römer und Dr. Angelika Feldmann in den Besprechungsraum des Landtags zugeschaltet. Thema war hier der Reformbedarf beim Risikostrukturausgleich, der außergewöhnliche Belastungen betroffener Krankenkassen nivellieren möchte. Das steht im Lastenheft der neuen Bundesregierung! Und gehört als Teilbereich zur noch größeren Thematik der Stabilisierung der Kassenfinanzen.

Foto: Tanja Knieler
Die Medizin macht weiter Fortschritte!
Den Abschluss bildete ein Gespräch mit Vertretern von Vertex Pharmaceuticals: Andreas Kopp (Zweiter von rechts) und Stefan Kinner (Zweiter von links). Durch den Einsatz der nobelpreisprämierten Gen-Schere CRISPR/Cas können bestimmte erbliche Krankheiten (etwa Beta-Thalassämie oder die Sichelzellenkrankheit) durch eine einmalige Medikamentengabe geheilt werden. Zwar nicht billig, aber wirksam. Sehr spannend, welc

Foto: Serdar Duran
Politischer Austausch zwischen Tuncay Yıldırım (mitte), Geschäftsführer von TC Medical Point, Serdar Duran (links) vom Bayerisch-Türkischen Forum und mir letzte Woche im Münchner Hofbräukeller.
Im Mittelpunkt des Gesprächs stand neben der Sorge über die politische Entwicklung in der Türkei insbesondere die Frage, wie bayerisch-türkische Partnerschaften im medizinischen Bereich künftig noch enger gestaltet werden können, etwa im Gesundheitstourismus.
Bayern und die Türkei verbindet eine lange gewachsene Beziehung – auch im Bereich der Gesundheit. Sinnvoll ist, bestehende Netzwerke zu nutzen und weiter auszubauen.

Foto: Bernhard Seidenath
Die CSU Tandern ist weiblicher geworden: nach der Ortshauptversammlung am letzten Freitag in Niederdorf beträgt der Frauenanteil im engen Ortsvorstand 60 Prozent! Mit Simone Redl als stellvertretender Vorsitzender, Ruth Schneider als Schriftführerin und Alexandra Gorges als Schatzmeisterin.
Hinzu kommen Peter Schadl als wiedergewählter CSU-Ortsvorsitzender und Franz Hofner als Digitalbeauftragter. Als CSU-Kreisvorsitzenden und Wahlleiter gestern Abend freut mich das sehr. Das Foto zeigt — von links — Michael Ostermair, mich, Ruth Schneider, Peter Schadl, Kassenprüfer Roland Birkl und Beisitzer Hubert Glas.

Foto: Christine Blatt
Herzlichen Glückwunsch an Thomas Kreis
Ortshauptversammlung im CSU-Ortsverband Erdweg heute Abend im Wirtshaus am Erdweg: Bürgermeister Christian Blatt (Fünfter von rechts) hat seinen Ortsvorsitz abgegeben: zu seinem Nachfolger wurde einstimmig Thomas Kreis (Mitte) gewählt. Alles Gute und auf gute Zusammenarbeit, lieber Thomas! Unter der Wahlleitung durch den stellvertretenden Landrat und meinen Vertreter im CSU-Kreisvorsitz, Helmut Zech, wurden auch die übrigen Vorstandsämter gut besetzt. Unter anderem wurde Kreisrätin Veronika Eisenhofer zur stellvertretenden Vorsitzenden und Neumitglied Biggy Reis zur Digitalbeauftragten gewählt. Danke an alle für ihr Engagement für gute christlich-soziale Politik!

Foto: BRK Dachau
Das Rote Kreuz hat am 1. Mai den Rettungswagen-Stellplatz in Altomünster übernommen. Alles hat reibungslos geklappt. Das BRK kann seinen Wahlspruch “Menschen helfen” deshalb nun auch vom Nord-Westen des Landkreises Dachau aus umsetzen. Ein dickes Dankeschön an die Johanniter, die den Stellplatz in den vergangenen zehn Jahren betrieben und Hilfe in Not gebracht hatten!

Foto: Bernhard Seidenath
Jugendrotkreuz organisiert Blutspendeaktion
Blutspende in Markt Indersdorf: das Jugendrotkreuz organisiert die lebensrettende Aktion heute und morgen jeweils von 16 bis 20 Uhr im Pfarrheim im Wasserturmweg 10. Sehr herzlich habe ich allen Helferinnen und Helfern gedankt — und habe zudem gleich selbst Blut gespendet: wie knapp 200 weitere heute und 160 andere morgen. DANKE jeder und jedem einzelnen! (Hier zum Beispiel Hans Roth)

Grafik: Annika Trautner
Seit dieser Woche ist klar, dass die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken heißen wird. Als Staatssekretäre werden ihr Tino Sorge und Dr. Georg Kippels zur Seite stehen. Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege wird künftig Katrin Staffler sein. Dies sind Schlüsselpositionen für die Gestaltung der Gesundheits‑, Pflege- und Präventionspolitik in unserem Land. Allen vieren wünschen wir von Herzen viel Glück und Gottes Segen für ihre neuen Ämter und freuen uns auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Denn die Aufgaben sind gewaltig! Eine große Pflege-Struktur-Reform ist überfällig – Vorschläge sollen laut Koalitionsvertrag von CSU/CDU und SPD bis Ende 2025 vorgelegt werden. Die Stabilisierung der Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherung gehört ebenfalls zu den Herkules-Aufgaben, die mit höchster Dringlichkeit angepackt werden müssen. Mit der in ihm versammelten Expertise unterstützt der Gesundheits- und Pflegepolitische Arbeitskreis (GPA) der CSU jederzeit und überall, wo er nur kann!

Grafik: Annika Trautner
Regelmäßig Sport zu treiben, ist gesund. Denn Bewegung hilft, einer Fülle von Erkrankungen vorzubeugen. Am einfachsten geht das, wenn man ein Ziel hat: etwa, einmal im Jahr das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Denn das kann jede und jeder. Jedes Jahr. Auch ohne Mitglied in einem Sportverein zu sein. Die Anforderungen in den 4 Bereichen Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination passen sich an das eigene Alter an. Aus allen 4 Bereichen kann man je 1 Disziplin frei wählen, ganz nach eigenen Neigungen und Stärken, siehe unter https://deutsches-sportabzeichen.de/. Das Sportabzeichen ‑in Bronze, Silber oder Gold- erwerben jedes Jahr knapp 200.000 Erwachsene. Es könnten viel mehr sein! Schön wäre eine Sportabzeichens-Kultur, wie sie etwa Richard von Weizsäcker vorgelebt hatte: als große Breitensport-Bewegung! Termine können frei vereinbart werden, je nach dem, wann man sich vorbereitet fühlt. Einer wird am 19.5., 18.30h, in Hebertshausen sein. Es ist gar nicht schwer, probiert es aus! Macht mit, bleibt fit!

Foto: Johanna Mertl
Deutsches Sportabzeichen ablegen — seien Sie dabei!
am 19.5., um 18.30 Uhr, am Sportplatz in Hebertshausen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zum Mitmachen oder anfeuern.
Nächste Blutspendetermine:
Dienstag, 20.5. von 15:30–20:30 Uhr
BRK-Kreisverband, Rotkreuzplatz 3–4, Dachau
Mittwoch, 21.5. von 15.30 — 20:30 Uhr
BRK-Kreisverband, Rotkreuzplatz 3–4, Dachau

Foto: Johanna Merl
Michaela Kaniber kommt!
Vorankündigung:
Michaela Kaniber, Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus kommt am
Sonntag, 1. Juni um 11 Uhr zum
Politischen Frühschoppen ins Festzelt beim Indersdorfer Volksfest.
Tischreservierung im CSU-Bürgerbüro: 08131–735520
(einzelne Plätze müssen nicht reserviert werden
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Vorsitzender des Ausschusses Gesundheit, Pflege und Prävention im Bayerischen Landtag, pflegepolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion und Landesvorsitzender des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises der CSU (GPA) gratuliere ich Katrin Staffler herzlich zu ihrer ehrenvollen Berufung zur Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung und wünsche ihr viel Glück, Erfolg und immer ein offenes Ohr für die Betroffenen. Mich freut es besonders, dass wir aus der gleichen Region kommen – Stimmkreis im Landtag und Wahlkreis im Bundestag überschneiden sich -, so dass wir hier wirklich eine Region für die Pflege bilden können und diesen Weg, den ich ja schon länger verfolge, nun weiter gemeinsam beschreiten können. Wir werden hier, da bin ich sicher, eine gute Aktionsgemeinschaft bilden. Und das ist auch dringend nötig, da die Pflege vor immensen Herausforderungen steht und hier wichtige Weichenstellungen in den nächsten Monaten erforderlich sein werden. Aufgrund des demographischen Wandels brennt die Kerze hier von beiden Seiten, indem die Nachfrage nach Pflegeleistungen weiter steigen, gleichzeitig aber die Zahl der zur Verfügung stehenden Fachkräfte in der Folge zurückgehen wird. Doch die Humanität einer Gesellschaft zeigt sich darin, wie wir mit den Vulnerabelsten – und das sind nun mal die Pflegebedürftigen – umgehen. Deshalb von Herzen die besten Wünsche für die neue Aufgabe!
Liebe Leserinnen und Leser,
in Ferienwochen macht auch der Landtag Pause – planmäßig finden keine Sitzungen statt. Das heißt aber nicht, dass nicht auch sonst einiges passieren würde: darüber möchte ich Sie mit meinem heutigen Newsletter informieren.
In den letzten Tagen habe ich mich oft an Zitate von Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre in Deutschland geborener Kinder erinnert, deren Kindheit von zwei Persönlichkeiten geprägt wurden, bei denen sie sich gar nicht vorstellen konnten, dass diese einmal wechseln: Bundeskanzler Helmut Kohl und Papst Johannes Paul II.
In beiden so entscheidenden Funktionen stehen nun – fast gleichzeitig – Wechsel an: Wenn CDU und SPD dem ausgehandelten Koalitionsvertrag zustimmen, kann Friedrich Merz am 6. Mai zum zehnten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt werden. Nach dem – am Ende doch plötzlichen und überraschenden Tod – von Papst Franziskus steht die römisch-katholische Welt still. Die Kardinäle werden in Rom zusammen kommen, um einen Nachfolger zu wählen.
Wir leben also, wie hier bereits einmal erwähnt, in Zeiten der Zeitenwende…
Ich wünsche Ihnen nun viel Freude beim Lesen und einen ruhigen Ausklang der Oster-Festzeit. Vor allem: bleiben Sie gesund!
Mit guten Wünschen grüße ich Sie herzlich