Bayerisches Stipendienprogramm: Medizinstudierende im EU-Ausland

Foto: Tanja Knieler

Foto: Tan­ja Knieler

Der Freis­taat Bay­ern hat im Staat­shaushalt 2025 ins­ge­samt 100 Stipen­di­en für ein Medi­zin­studi­um im EU-Aus­land aus­gelobt. Wir wollen damit ger­ade diejeni­gen erre­ichen, die kein 1,0‑Abitur und keine reichen Eltern haben, aber den­noch gute Ärztin­nen und Ärzte wer­den. Der Freis­taat übern­immt pro Semes­ter bis zu 10.000 Euro an Stu­di­enge­bühren, für bis zu zehn Semes­ter. Damit set­zen wir einen starken Akzent gegen den Medi­zin­er­man­gel! 23 Studierende haben so in diesem Jahr ihr Medi­zin­studi­um aufgenom­men. 77 weit­ere wer­den 2026 fol­gen. Sie verpflicht­en sich, nach ihrer Facharz­taus­bil­dung min­destens fünf Jahre lang als Arzt in Bay­ern tätig zu sein.

Foto: Tanja Knieler

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Am Klinikum Nürn­berg, das mit der Paracel­sus Uni­ver­sität in Salzburg kooperiert, habe ich am Mittwoch drei tolle junge Leute getrof­fen, die über dieses Pro­gramm studieren. Ihre Abiturnoten liegen zwis­chen 1,9 und 2,5. Links Dr. Stephan Kolb, Vizepräsi­dent der Paracel­sus Uni­ver­sität. Ein weit­er­er Koop­er­a­tionspart­ner ist Sana-Regiomed in Coburg, die mit der Uni­ver­sität Split in Kroa­t­ien kooperieren. Ger­ade nach den Gesprächen am Mittwoch bin ich weit­er­hin und erst recht voll überzeugt, dass das Stipen­di­en-Pro­gramm für das EU-Aus­land genau der richtige Weg ist!