Drogenhilfeprojekt

Dr. Jan Welker (vorne) stellte das Nürnberger Modell vor.
Nürnberger Modell besucht
Das Klinikum Nürnberg koordiniert das „Nürnberger Modell“ – ein bundesweit beachtetes Drogenhilfemodell, das auf enge Zusammenarbeit zwischen medizinischer Versorgung, Sozialarbeit und Prävention setzt. Der AK GPP unterstützt das Projekt von Beginn an. Das Modell zielt darauf ab, suchtkranken Menschen frühzeitig und unbürokratisch Hilfe anzubieten – von der Substitution über psychologische Betreuung bis hin zur sozialen Reintegration. Die Mitglieder des Arbeitskreises zeigten sich beeindruckt von der ganzheitlichen Herangehensweise und den positiven Ergebnissen in der Praxis.
„Das Nürnberger Modell ist ein Beispiel dafür, wie gelungene Vernetzung zwischen Medizin, Sozialarbeit und Prävention Leben verändert – und Leben rettet“, betonte Thorsten Freudenberger, der auch Mitglied des Innenausschusses ist, und auch seine Kollegin, die Vorsitzende des Verfassungsausschusses des Landtags, Petra Guttenberger, zu dem Besuch in Nürnberg begrüßen konnte.

