Hilfsmittelrecycling: nachhaltig und versorgungssicher

Foto: CSU-Fraktion

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In einem Werk­stattge­spräch hat sich der Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion mit dem The­ma Hil­f­s­mit­tel­re­cy­cling auseinan­derge­set­zt. Im Mit­telpunkt stand die Frage, wie medi­zinis­che Hil­f­s­mit­tel – etwa Orthe­sen, Roll­stüh­le, Rol­la­toren oder andere Mobil­ität­shil­fen – nach­haltiger genutzt und wieder­auf­bere­it­et wer­den können.
Ziel ist es, Ressourcen zu scho­nen und die Ver­sorgung effizien­ter zu gestal­ten. Disku­tiert wur­den dabei Rechts­grund­la­gen, Haf­tungs­fra­gen, die Patien­ten­sicher­heit, ökol­o­gis­che Aspek­te und die in den Mit­glied­staat­en sehr unter­schiedliche Ausle­gung der europäis­chen Vor­gaben. AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath unter­strich: „Nach­haltigkeit und Ver­sorgungssicher­heit gehören zusam­men. Unser Ziel ist es, gemein­sam mit Her­stellern, Leis­tungser­bringern und Kos­ten­trägern tragfähige Lösun­gen für eine nach­haltige, rechtssichere und patien­tenori­en­tierte Hil­f­s­mit­telver­sorgung zu entwick­eln. Dazu wer­den wir uns dafür ein­set­zen, die Medi­z­in­pro­duk­te-Richtlin­ie anzu­passen und prax­is­näher auszugestalten.“