Bayerischer Kindergesundheitsgipfel

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am ver­gan­genen Mon­tag hat im Land­tag der Bay­erische Kinderge­sund­heits­gipfel stattge­fun­den. Als Vor­sitzen­der des Arbeit­skreis­es für Gesund­heit, Pflege und Präven­tion der CSU-Land­tags­frak­tion hat­te ich hierzu ein­ge­laden. Auch CSU-Frak­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek und Car­oli­na Traut­ner – Vor­sitzende des Bay­erischen Lan­des­ge­sund­heit­srats – waren dabei. Das Ziel: Bay­ern will den im Juni 2025 in Berlin geschlosse­nen Pakt für Kinderge­sund­heit auch in Bay­ern mit Leben füllen. Mit dabei waren Dr. Michael Hub­mann als Vertreter der niederge­lasse­nen Kinder- und Jugendärzte sowie Pro­fes­sor Matthias Keller aus Pas­sau für die in Kliniken täti­gen Kinder- und Jugendärztin­nen und ‑ärzte, eben­so Vertreter der Krankenkassen sowie Jan Welk­er und Daniela Dahm für das Nürn­berg­er Mod­ell zur Dro­gen­präven­tion. Kinderge­sund­heit ist deshalb ein so wichtiges The­ma, da immer mehr Kinder unter Bewe­gungs­man­gel, psy­chis­chen Belas­tun­gen, unge­sun­der Ernährung oder chro­nis­chen Erkrankun­gen lei­den. Kinderge­sund­heit ist aktive Zukun­ftsvor­sorge. Mit jedem Cent, den wir heute in gesunde Lebens­be­din­gun­gen unser­er Kinder investieren, schaf­fen wir die Basis für eine starke und wider­stands­fähige Gesellschaft von mor­gen. Die Coro­na-Pan­demie hat uns deut­lich vor Augen geführt, wie ver­let­zlich Kinder und Jugendliche sowohl kör­per­lich als auch seel­isch sind. Deshalb brauchen wir einen grundle­gen­den Par­a­dig­men­wech­sel: mehr Präven­tion, verbindliche Gesund­heits­bil­dung an Schulen, mehr Bewe­gungsange­bote und bessere psy­chol­o­gis­che Unter­stützung. Das gilt ger­ade auch für den ländlichen Raum.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Mit jedem Cent, den wir heute in gesunde Lebens­be­din­gun­gen unser­er Kinder investieren, schaf­fen wir die Basis für eine starke und wider­stands­fähige Gesellschaft von mor­gen. Die Coro­na-Pan­demie hat uns deut­lich vor Augen geführt, wie ver­let­zlich Kinder und Jugendliche sowohl kör­per­lich als auch seel­isch sind. Deshalb brauchen wir einen grundle­gen­den Par­a­dig­men­wech­sel: mehr Präven­tion, verbindliche Gesund­heits­bil­dung an Schulen, mehr Bewe­gungsange­bote und bessere psy­chol­o­gis­che Unter­stützung. Das gilt ger­ade auch für den ländlichen Raum. Mit dem bun­desweit­en Pakt für Kinderge­sund­heit haben wir gemein­sam mit zahlre­ichen starken Part­nern den Grund­stein gelegt. Jet­zt geht es darum, die vere­in­barten Ziele kon­se­quent in konkrete Maß­nah­men umzuset­zen. Fakt ist: Kinder haben eigene Bedürfnisse. Deshalb muss ihre medi­zinis­che Vor­sorge und Ver­sorgung auch eigen­ständig gedacht wer­den. Es braucht ganz konkrete Maß­nah­men, wie die in den bay­erischen Grund­schulen einge­führte Bewe­gungs-Halbestunde oder mehr Kinder- und Jugendärzte im ländlichen Raum. Die Kinderge­sund­heit muss bei allen poli­tis­chen Entschei­dun­gen mitgedacht werden!
Pressemit­teilung