Pressemeldungen / Newsletter
Die Mieterschutzverordnung (MiSchuV) wird ausgeweitet – Mietpreisbremse gilt künftig auch in Hebertshausen, Pfaffenhofen a.d. Glonn, Röhrmoos, Vierkirchen und Weichs. Näheres lesen Sie bitte in beiliegender Pressemitteilung.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Wiedervereinigung unseres Landes hat sich am Freitag zum 35. Mal gejährt. Wenn man auf die aktuellen Entwicklungen in der Welt blickt, wird klar, wie klein das Zeitfenster war, das Helmut Kohl und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter damals mutig und weitblickend genutzt haben. Unser Nationalfeiertag ist daher ein Tag der ungetrübten Freude, aber auch der Dankbarkeit für ganz Deutschland.
Von unendlicher Trauer dagegen war die Verabschiedung von Roland Schweiger am Samstag in der Klosterkirche Altomünster geprägt, der als Marktgemeinderat und Fraktionsvorsitzender der CSU am Freitag der Woche zuvor urplötzlich und jäh aus dem Leben gerissen wurde. CSU-Ortsvorsitzende Martina Englmann hat in ihrer Trauerrede unsere Betroffenheit und Dankbarkeit würdig auf den Punkt gebracht. Unsere Gedanken und Gebete sind bei Roland Schweigers Familie.
Im Landtag stehen nun vier aufeinanderfolgende Sitzungswochen bevor. Dabei wird es insbesondere um einen noch besseren Schutz Bayerns vor Bedrohungen von außen gehen, wie sie die Drohnensichtungen über dem Münchner Flughafen exemplarisch illustriert haben.
Ich wünsche Ihnen nun eine informative Lektüre meines heutigen Newsletters und einen hoffentlich goldenen Oktober.
Mit allen guten Wünschen grüße ich Sie herzlich
Ihr
Bernhard Seidenath

Foto: Bernhard Seidenath
Im Rahmen eines Staatsempfangs wurde am MIttwoch in der Münchner Residenz von Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach der neue „Masterplan Prävention“ vorgestellt –

Foto: Klaus Holetschek
ein Quantensprung für das Gesund-Erhalten und Gesund-Bleiben! Prävention spart Leid und Geld und ist daher in jeder Hinsicht der Therapie von Krankheiten vorzuziehen, da sind sich auch Klaus Holetschek und ich einig.

Foto: Bernhard Seidenath
Martin Heyn (links), Leiter des Bayerischen Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung, moderierte eine Talkrunde mit Viktoria Rebensburg, Prof. Dr. Marcel Romanos, Nina Ruge und Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann.

Foto: Bernhard Seidenath
Beim anschließenden Empfang gab es gesunde Speisen – Ernährung ist ein wichtiger Aspekt bei der Prävention! — ebenso wie gute Gespräche: hier mit – von links – Dr. Helmut Schlager, Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Instituts für Prävention im Gesundheitswesen (WiPiG), Dr. Sonja Mayer, 1. Vizepräsidentin der Bayerischen Apothekerkammer, und Ski-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg,

Foto: Bernhard Seidenath
Am vergangenen Montag hat im Landtag der Bayerische Kindergesundheitsgipfel stattgefunden. Als Vorsitzender des Arbeitskreises für Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion hatte ich hierzu eingeladen. Auch CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek und Carolina Trautner – Vorsitzende des Bayerischen Landesgesundheitsrats – waren dabei. Das Ziel: Bayern will den im Juni 2025 in Berlin geschlossenen Pakt für Kindergesundheit auch in Bayern mit Leben füllen. Mit dabei waren Dr. Michael Hubmann als Vertreter der niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte sowie Professor Matthias Keller aus Passau für die in Kliniken tätigen Kinder- und Jugendärztinnen und ‑ärzte, ebenso Vertreter der Krankenkassen sowie Jan Welker und Daniela Dahm für das Nürnberger Modell zur Drogenprävention. Kindergesundheit ist deshalb ein so wichtiges Thema, da immer mehr Kinder unter Bewegungsmangel, psychischen Belastungen, ungesunder Ernährung oder chronischen Erkrankungen leiden. Kindergesundheit ist aktive Zukunftsvorsorge. Mit jedem Cent, den wir heute in gesunde Lebensbedingungen unserer Kinder investieren, schaffen wir die Basis für eine starke und widerstandsfähige Gesellschaft von morgen. Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wie verletzlich Kinder und Jugendliche sowohl körperlich als auch seelisch sind. Deshalb brauchen wir einen grundlegenden Paradigmenwechsel: mehr Prävention, verbindliche Gesundheitsbildung an Schulen, mehr Bewegungsangebote und bessere psychologische Unterstützung. Das gilt gerade auch für den ländlichen Raum.

Foto: Bernhard Seidenath
Mit jedem Cent, den wir heute in gesunde Lebensbedingungen unserer Kinder investieren, schaffen wir die Basis für eine starke und widerstandsfähige Gesellschaft von morgen. Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wie verletzlich Kinder und Jugendliche sowohl körperlich als auch seelisch sind. Deshalb brauchen wir einen grundlegenden Paradigmenwechsel: mehr Prävention, verbindliche Gesundheitsbildung an Schulen, mehr Bewegungsangebote und bessere psychologische Unterstützung. Das gilt gerade auch für den ländlichen Raum. Mit dem bundesweiten Pakt für Kindergesundheit haben wir gemeinsam mit zahlreichen starken Partnern den Grundstein gelegt. Jetzt geht es darum, die vereinbarten Ziele konsequent in konkrete Maßnahmen umzusetzen. Fakt ist: Kinder haben eigene Bedürfnisse. Deshalb muss ihre medizinische Vorsorge und Versorgung auch eigenständig gedacht werden. Es braucht ganz konkrete Maßnahmen, wie die in den bayerischen Grundschulen eingeführte Bewegungs-Halbestunde oder mehr Kinder- und Jugendärzte im ländlichen Raum. Die Kindergesundheit muss bei allen politischen Entscheidungen mitgedacht werden!
Pressemitteilung

Foto: Stefan Löwl
In Odelzhausen gab es am Dienstag (u.a. mit Landrat Stefan Löwl, Bezirksrätin Stephi Burgmaier und Robert Arzberger, Vorstand des Kommunalunternehmens Bau,) den Spatenstich für die neue Ortsmitte am Marktplatz: in den nächsten zwei Jahren wird dort ein Büro- und Gewerbeobjekt mit großer Tiefgarage entstehen, in dem die Gemeindeverwaltung, eine Gaststätte und die Metzgerei unterkommen werden.

Foto: Stefan Löwl
Bürgermeister Markus Trinkl und die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte handeln mit diesem 15-Millionen-Euro-Projekt mutig, aber auch weitsichtig, wie ich auch in meinem Grußwort betont habe. Die Bedeutung einer Ortsmitte darf gerade in Zeiten von Social Media, zunehmender Anonymität und auch Einsamkeit in unserer Gesellschaft nicht unterschätzt werden: ein Platz, an dem man sich gerne aufhält, lädt Menschen ein, sich zu begegnen! Allen, die zum Gelingen des Projekts beigetragen haben und noch beitragen, ein herzliches Vergelt´s Gott! Auf eine unfallfreie Bauzeit! Möge das Projekt im Zeit- und Kostenplan bleiben!

Foto: Bernhard Seidenath
Der Vereinsausschuss des Bayerischen Landes- Sportverbands (BLSV) hat sich letzte Woche insbesondere mit dem Thema “Gesundheit” befasst. BLSV-Vizepräsidentin Gudrun Brendel-Fischer hatte mich dazu eingeladen. Sich zu bewegen, gehört zu einem gesundheitsförderlichen Lebensstil. Sport ist aus den Präventionsanstrengungen deshalb nicht wegzudenken — und in der Tat ein Mittel gegen steigende Krankenkassenbeiträge!

Foto: Bernhard Seidenath
Mitte September hatte ich eine illustre, hybride Runde ins Klinikum Nürnberg-Nord (herzlichen Dank für die Gastfreundschaft!!) eingeladen, um über Wege aus dem massiven Fachkräftemangel im Bereich der Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten zu sprechen. Insbesondere ging es um Fachkräfte, die ihren Abschluss im Ausland erworben haben. In Präsenz mit dabei oder online zugeschaltet waren Vertreterinnen und Vertreter der Physiotherapie, der betroffenen Ministerien, der Bundesagentur für Arbeit und der Krankenkassen. Die Lage ist schwierig und ernst: Es geht tatsächlich darum, die Versorgung der Patientinnen und Patienten zu sichern. Vergelt’s Gott an alle, die sich hierfür einsetzen!

Foto: Bernhard Seidenath
Kürzlich hat in Ried die Generalversammlung der Bürgerenergie Dachauer Land eG stattgefunden. Die Genossenschaft — ein Herzensprojekt von mir — entwickelt sich prächtig: inzwischen hat sie bereits mehr als 700 Mitglieder. Und auch bei den Projekten hat die junge Genossenschaft schon einiges vorzuweisen, etwa den repowerten Solarpark Unterdinkelhof. Diese Erfolgsgeschichte ist eng mit den beiden Vorständen Christian Wagner (am Tisch, Zweiter von rechts) und Martin Bednarz (rechts dahinter am Rednerpult) verknüpft. Ich freue mich, im von Altomünsters Bürgermeister Michael Reiter geführten Aufsichtsrat wirken zu können, zusammen u.a. mit Dr. Markus Hertlein (rechts neben mir), Bürgermeister von Hilgertshausen-Tandern. Weiter so!

Foto: Bernhard Seidenath
Am Mittwoch hat in der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) in München die “1. Fachkonferenz der Bayerischen Praxisnetze” stattgefunden.
Ärzte- bzw. Praxisnetze sind regionale oder lokale Verbünde von Arztpraxen zur besseren und geregelteren Zusammenarbeit in der Patientenversorgung. Es gibt
20 anerkannte Praxisnetze in Bayern. Die dort tätigen 1.650 Ärztinnen und Ärzte behandeln jährlich rund 2,5 Millionen Patientinnen und Patienten.

Foto: Bernhard Seidenath
In der abschließenden Podiumsdiskussion waren sich der Dachauer Apotheker Maximilian Lernbecher, stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Apothekerverbands, Stephan Spring, KVB-Geschäftsführer, Moderator Prof. Dr. Siegfried Jedamzik, Daniel Schürmann und ich einig, dass Praxisnetze zentraler Bestandteil der regionalen medizinischen Versorgung im Freistaat Bayern sind — und bleiben müssen!

Foto: Bernhard Seidenath
Die Kinder- und Jugendgruppe des Obst- und Gartenbauvereins Tandern, die „Gartenpiraten“, sind inzwischen 10 Jahre alt. Auf der Streuobstwiese hinter dem Tanderner Feuerwehrhaus gab es deshalb am letzten Sonntag eine große Jubiläumsfeier: mit dem “Café Streuobstwiese”, mit einem Kasperltheater und dem Stück “Der verhexte Apfelbaum”, und mit einer Begrüßung durch Stefanie Rieblinger, die 1. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Tandern e.V..

Foto: Bernhard Seidenath
Im Anschluss hielt Zweiter Bürgermeister Peter Schadl (Foto) die Festrede. Auch ich habe ein Grußwort beigesteuert, in dem ich den Verantwortlichen für ihr außergewöhnliches Engagement herzlich gedankt habe: sie bewahren in der Tat nicht die Asche, sondern geben das Feuer an die nächste Generation weiter. Aber wie! Auf die nächsten zehn Jahre!

Foto: Bernhard Seidenath
Am 25. September wurde im Dachauer vhs-Gebäude die “Faire Woche” eröffnet. Die Große Kreisstadt Dachau ist nun seit fünf Jahren als fair zertifiziert. Brigitte Hinterscheid hatte deshalb — als Kooperation von Stadt, vhs und Fair-Welt-Laden Dachau — ein ansprechendes Programm zusammen gestellt. Das Foto zeigt — von rechts — Bezirksrätin Stephi Burgmaier, die stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Angelika Gumowski und mich zum Auftakt der “Fairen Woche” in der vhs Dachau.

Foto: Bernhard Seidenath
Am Sonntag letzter Woche haben wir im Klostermuseum Altomünster die Ausstellung von Paul Havermann “Über all die Jahre in den Farben” eröffnet — hier mit (von links) Susanne Allers, 1. Vorsitzende des Museums- und Heimatvereins Altomünster, Bezirksrätin Stephi Burgmaier, Künstler Paul Havermann, der stellvertretenden Landrätin Marianne Klaffki und mir, der ich Schirmherr dieser Ausstellung sein darf.

Foto: Bernhard Seidenath
In meiner kleinen Ansprache zur Eröffnung der Ausstellung habe ich insbesondere Havermanns Bild “Traum und Wirklichkeit” herausgestellt, das sinnbildlich für Havermanns Werk ist: ihn treibt die Verletzlichkeit der Natur durch den Menschen um. Im Garten des Museums (siehe Foto) ist ein weiterer Fundamentalsatz Havermanns, ein abgewandeltes Zitat von Friedrich von Schiller, zu lesen: “Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit. Meine Freiheit aber ist eine Tochter der Kunst.” Die Ausstellung ist noch bis zum 8. November zu sehen.

Foto: Stefan Löwl
Eiserne Hochzeit in Dachau
Zusammen mit Dachaus Oberbürgermeister Florian Hartmann und Landrat Stefan Löwl konnte ich in der letzten Woche Hannelore und Anton Riedl aus Dachau zur Eisernen Hochzeit (65 Jahre Ehe) gratulieren…

Foto: Bernhard Seidenath
Gnadenhochzeit in Karlsfeld
…sowie Theresia und Anton Schneider aus Karlsfeld zur Gnadenhochzeit (70 Jahre Ehe), hier zusammen mit Karlsfelds Bürgermeister Stefan Kolbe und Landrat Stefan Löwl.
Herzliche Gratulation! Beiden Paaren wünsche ich viele weitere gemeinsame Lebensjahre bei guter Gesundheit!

Foto: Bernhard Seidenath
Die Freie Malgruppe Dachau (FMD) feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass gab es seit 18. Mai im heurigen Jubiläumsjahr einen Kunstweg im Stadtwald Dachau. Um die 100 bemalte Tafeln, wetterfest gemacht, begleiteten Spaziergänger im Stadtwald bis Ende August auf ihrem Weg. Diese Tafeln wurden am Samstag letzter Woche im Rotkreuz-Haus in Dachau zugunsten des Roten Kreuzes verkauft und versteigert.

Foto: Bernhard Seidenath
Und der Zuspruch war enorm! Die stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Angelika Gumowski und ich freuten uns über das große Interesse und auch so manches Bietergefecht. Danke an Ruth Rumberger und ihre FMD für die tolle Idee, die gelungene Umsetzung sowie die großzügige Spende für die Aufgaben des Roten Kreuzes! In der Tat verbindet die FMD und das BRK Dachau seit langem eine enge Partnerschaft. Herzliche Gratulation zum halben Jahrhundert FMD!

Grafik: Annika Trautner
Für ein Zeitalter der Prävention: Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen, spart Leid und Geld!
Besser als das Wieder-Gesund-Machen ist das Gesund-Erhalten: Krankheiten also vorzubeugen. Das gelingt durch Personalisierte, Partizipatorische, Prädiktive und Präventive Medizin. Prävention gelingt durch Verhältnisprävention (gesetzliche Maßnahmen), aber vor allem durch Verhaltensprävention, d. h. gesundheitsförderlichen Lebensstil mit Verzicht auf Rauchen und Alkohol, ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung. Die häufigsten chronischen Erkrankungen kann jeder Einzelne beeinflussen: Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Arteriosklerose als Vorstufe von Herzinfarkt oder Schlaganfall. Krebs kann durch Vorsorgeuntersuchungen früh erkannt und behandelt – und übertragbaren Krankheiten durch Impfungen vorgebeugt werden. Krankheit verursacht Leid, aber auch hohe Kosten, z.B. durch Arbeitsausfall 221 Mrd. Euro (5,3% des deutschen BIP). Gut also, dass Bayerns Präventionsministerin Judith Gerlach gestern den neuen „Masterplan Prävention“ vorgestellt hat. Auf ein Zeitalter der Prävention!
Mit einem Werkstattgespräch zur Kindergesundheit füllt Bayern den im Juni 2025 in Berlin geschlossenen Pakt für Kindergesundheit mit Leben. Ein wichtiges Thema, denn immer mehr Kinder leiden unter Bewegungsmangel, psychischen Belastungen, ungesunder Ernährung oder chronischen Erkrankungen. Der von der CSU-Landtagsfraktion initiierte bayerische Kindergesundheitsgipfel soll Institutionen, Verbände und die Kinderkommission des Landtags zusammenführen, um konkrete Schritte für mehr Kindergesundheit voranzutreiben. Unterzeichner des Pakts sind neben dem Präsidenten des Bundesverbands der Kinder- und Jugendärztinnen und ‑ärzte (BVKJ) Michael Hubmann, dem Vorstandsvorsitzenden der DAK-Gesundheit Andreas Storm und dem CSU-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag Klaus Holetschek weitere Fachleute aus Medizin, Politik und Gesundheitswesen.
Der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek betont:
„Kindergesundheit ist aktive Zukunftsvorsorge. Mit jedem Cent, den wir heute in gesunde Lebensbedingungen unserer Kinder investieren, schaffen wir die Basis für eine starke und widerstandsfähige Gesellschaft von morgen. Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wie verletzlich Kinder und Jugendliche sowohl körperlich als auch seelisch sind. Deshalb brauchen wir einen grundlegenden Paradigmenwechsel: mehr Prävention, verbindliche Gesundheitsbildung an Schulen, mehr Bewegungsangebote und bessere psychologische Unterstützung. Das gilt gerade auch für den ländlichen Raum. Mit dem bundesweiten Pakt für Kindergesundheit haben wir gemeinsam mit zahlreichen starken Partnern den Grundstein gelegt. Jetzt geht es darum, die vereinbarten Ziele konsequent in konkrete Maßnahmen umzusetzen. Dafür sind wir heute zusammengekommen.“
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath fordert:
„Kinder haben eigene Bedürfnisse. Deshalb muss ihre medizinische Vorsorge und Versorgung auch eigenständig gedacht werden. Es braucht ganz konkrete Maßnahmen, wie die in den bayerischen Grundschulen eingeführte Bewegungs-Halbestunde oder mehr Kinder- und Jugendärzte im ländlichen Raum. Dazu müssen wir die Gebührenordnung für Ärzte endlich anpassen, um kinderärztliche Leistungen besser zu honorieren. Die zunehmenden Fälle chronischer Erkrankungen, psychischer Belastungen, Bewegungsmangel und ungesunder Ernährung sind alarmierend. Kindergesundheit darf kein Randthema sein, sondern muss im Zentrum gesundheitspolitischer Entscheidungen stehen.“
Carolina Trautner, für die CSU-Fraktion Mitglied im Gesundheitsausschuss, ergänzt:
„Der heutige Auftakt ist ein wichtiges Signal: Kindergesundheit gehört in den Mittelpunkt der politischen Agenda. Kinder, die gesund aufwachsen, sind widerstandsfähiger, leistungsfähiger und sozial besser integriert. Es darf nicht sein, dass wir sehenden Auges zulassen, dass gesundheitliche Probleme bei Kindern und Jugendlichen immer weiter zunehmen. Jetzt ist die Zeit, entschieden gegenzusteuern. Wir müssen die Kindergesundheit bei allen politischen Entscheidungen mitdenken. Gut, dass wir heute alle Akteure an einem Tisch haben.“
Liebe Leserinnen und Leser,
„Bayern im Herzen – die Zukunft im Blick“: Bei unserer Klausurtagung zum Start ins neue Parlamentsjahr haben wir unsere Schwerpunkte insbesondere bei Zukunftsthemen gesetzt: mit einer Zukunftsgarantie für die Jugend, neuen Ideen zur Staatsreform, der Zukunft mit KI und der Transformation der Automobilindustrie. Aber auch die Kommunalwahl 2026 war wichtiger Teil des Austauschs. Spannende Themen und hochkarätige Gäste an drei Tagen!
Auch im Landkreis Dachau ist in den letzten Tagen so einiges passiert: als CSU im Landkreis haben wir unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl am 8. März 2026 nominiert. Dasselbe hat der CSU-Ortsverband Dachau in der vergangenen Woche mit seinem „Team Christian Hartmann“ für die Stadtratswahl am gleichen Tag getan.
Ende September = Oktoberfestzeit: für mich war es ein persönliches Highlight, dass ich am vergangenen Sonntag bei Bilderbuchwetter beim Trachten- und Schützenumzug durch München – sozusagen vom Maximilianeum zur Theresienwiese – mitlaufen konnte: in historischer Dienstkleidung eines Sanitäters des Roten Kreuzes.
In meinem heutigen Newsletter finden Sie alles rund um die Banzer Klausurtagung und die weiteren Ereignisse der letzten Woche zusammengefasst. Viel Freude beim Lesen!
Mit allen guten Wünschen grüße ich Sie herzlich
Ihr
Bernhard Seidenath

Grafik: CSU-Fraktion
Die Transformation der Automobilwirtschaft, Herausforderungen und Chancen der Jugend in Bayern, Ideen für eine notwendige Staatsreform oder Impulse für Wirtschaft und Gesellschaft durch KI: Bei unserer Klausurtagung haben wir viele Gespräche und Diskussionen geführt, um Bayern neuen Schwung zu bringen. Lesen Sie hier eine Zusammenfassung unserer Tagung und der Gespräche mit unseren Gästen.
Hier geht’s zur Zusammenfassung

Foto: CSU-Fraktion
Hier finden Sie unsere Resolutionen der Tagung direkt zum Download:
Resolution „Unser Staat ist reformfähig!“
Resolution „Wirtschaft stärken – Zukunft sichern: Kurswechsel für Deutschland“
Resolution „Arzneimittelsicherheit in Bayern und Europa stärken”
Resolution „Politik für die Mitte der Gesellschaft”
Resolution „Unsere Zukunfgsgarantie. Hand drauf!”
Resolution „Gemeinsam Zukunft gestalten – engagierte Bürger für leistungsstarke Kommunen“

Foto: CSU-Fraktion
Grundsatzrede des Ministerpräsidenten
Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat in seiner Grundsatzrede auf Kloster Banz zentrale Schwerpunkte für die zukünftige Politik Bayerns formuliert. So wolle der Freistaat weiter in Forschung oder auch Start-ups investieren, unter anderem den Öffentlichen Dienst reformieren und die eigenen Stärken wie beispielsweise die Sicherheit weiter ausbauen. In Zeiten eines fundamentalen Umbruchs seien Zukunftsinvestitionen zentral, um die Herausforderungen zu stemmen.
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