Nächste Blutspendetermine

Foto: BRK

Foto: BRK

Mittwoch, 22.10.25 von 16–20 Uhr und
Don­ner­stag, 23.10.25 von 16–20 Uhr
Inder­s­dorf, Pfarrheim
Wasser­turmweg 10
Don­ner­stag, 30.10.25 von 14–18 Uhr
Bergkirchen BKK ProVit

Seidenaths Newsletter — Start nach der Sommerpause

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Schule hat wieder begonnen. Für den Land­kreis Dachau hat dies am Dien­stag einen Start mit zwei kom­plett neuen Schulen bedeutet: dem Gym­na­si­um Karls­feld und dem Gym­na­si­um Röhrmoos. Allen Schü­lerin­nen und Schülern und allen Lehrerin­nen und Lehrern wün­sche ich, dass sie als Schul­fam­i­lie jew­eils gut und eng zusam­menwach­sen. Architek­tonisch sind die Grund­la­gen hier­für – mit mod­er­nen Schul­hauskonzepten – bestens gegeben. Mit beson­derem Inter­esse dür­fen wir zudem das neue Gym­na­si­um Karls­feld ver­fol­gen, an dem für die Schü­lerin­nen und Schüler ein kom­plettes Handy-Ver­bot herrscht.

Auch der Betrieb im Land­tag nimmt nach der Som­mer­pause wieder Fahrt auf: just heute trifft sich der von mir geleit­ete Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion der CSU-Land­tags­frak­tion zu sein­er Klausurta­gung. Die tra­di­tionelle Klausurta­gung der gesamten CSU-Land­tags­frak­tion in Kloster Banz wird sich in der kom­menden Woche von Mon­tag bis Mittwoch anschließen. Zuvor dür­fen wir aber noch einem High­light ent­ge­gen­blick­en: Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder wird uns am morgi­gen Fre­itag in Dachau besuchen. Zwis­chen 13.45 und 14.30 Uhr kön­nen Sie mit ihm in der Döne­r­ia in der Augusten­felder Straße 2 ins Gespräch kommen.

Nun wün­sche ich Ihnen einen guten Wieder-Start nach ein­er hof­fentlich erhol­samen Som­merzeit, allen Kindern ein gutes, erfol­gre­ich­es Schul­jahr, immer einen sicheren Schul­weg und Ihnen allen viel Spaß beim Lesen!

Mit allen guten Wün­schen grüße ich Sie herzlich

Ihr
Bern­hard Seidenath

Klaus Holetschek in Pfaffenhofen a.d. Glonn

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Zwei Vere­ine – ein Fest“: dies war Anfang Sep­tem­ber das Mot­to in Pfaf­fen­hofen an der Glonn: die Frei­willige Feuer­wehr Pfaffenhofen/Glonn beg­ing ihren 125. Geburt­stag, der Schützen­vere­in „Die Wild­moos­er“ Egen­burg wurde gle­ichzeit­ig 100 Jahre alt! Den Auf­takt dieser fol­glich 225-Jahres-Feier hat am 4. Sep­tem­ber das Anzapfen des ersten Fass­es durch Schirmherr Bürg­er­meis­ter Hel­mut Zech — mit nur einem einzi­gen Schlag! – gebildet.

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Im Anschluss gab es einen poli­tis­chen Abend mit dem Vor­sitzen­den der CSU-Land­tags­frak­tion, Klaus Holetschek, als Haup­tred­ner. Als Höhep­unkt sein­er Rede hat Klaus Holetschek dem Kom­man­dan­ten der Pfaf­fen­hofen­er Feuer­wehr, Chris­t­ian Tratz, und dem 1. Schützen­meis­ter Andreas Haber­er jew­eils die Alois-Glück-Medaille ver­liehen. Und so das Ehre­namt gewürdigt. Zu Recht!


Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

In meinem Gruß­wort habe ich den Kam­eradin­nen und Kam­er­aden der Frei­willi­gen Feuer­wehr Pfaffenhofen/Glonn gedankt, die rund um die Uhr für andere da sind. Auch das Schützen­we­sen ist aus Bay­ern nicht wegzu­denken: als gen­er­a­tio­nenüber­greifend­er Sport, der Jung und Alt verbindet, und durch den ein ver­ant­wor­tungsvoller Umgang mit der Waffe gelehrt wird.

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

In den — zusam­men — 225 Jahren haben bei­de Vere­ine schon schw­eren Stür­men standge­hal­ten — so auch an diesem Abend: die Fes­thalle hat zu fort­geschrit­ten­er Stunde einem hefti­gen Gewit­ter getrotzt!
Mit unter den Gästen war auch die Frauen-Union, hier mit Bun­destagsabege­ord­neter Katrin Staffler, der FU Kreisvor­sitzen­den Ramona Fruh­n­er und Bezirk­srätin Stephanie Burgmaier. Auch von dieser Stelle aus den bei­den Vere­inen nochmals die her­zlich­sten Glück- und Segenswünsche!

 

Ilse Aigner war in Markt Indersdorf zu Gast

Foto: Franz Obesser

Foto: Franz Obesser

Ein­trag ins Gold­ene Buch
Am Sam­stag-Abend war Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er zu Gast im Land­kreis Dachau, genauer gesagt in Markt Inder­s­dorf. Dort trug sie sich im Rathaus in das Gold­ene Buch der Mark­t­ge­meinde ein, begleit­et von — von rechts — Inder­s­dorfs Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er, stel­lvertre­ten­dem Lan­drat Hel­mut Zech, Drit­ter Bürg­er­meis­terin Annemarie Wack­erl, Zweit­em Bürg­er­meis­ter Peter Keller und mir.

125 Jahre „Freischütz Ainhofen“ in Kleinschwabhausen

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Nach dem Ein­trag ins Gold­ene Buch ging’s nach Klein­schwab­hausen: zur Feier des 125. Geburt­stags des Schützen­vere­ins “Freis­chütz Ain­hofen” in der Halle von Schützen­meis­ter Wern­er Scheib. Die Fah­nen­abor­d­nun­gen haben den Besucherin­nen und Besuch­ern sowie ein­er Vielzahl von Ehrengästen einen prächti­gen Emp­fang bere­it­et, unter anderem MdB Katrin Staffler, Bezirk­srätin Stephi Burgmaier, dem stel­lvertre­tenden Lan­drat Hel­mut Zech, Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er oder dem JU-Kreisvor­sitzen­den Sebas­t­ian Zollbrecht.

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

In meinem Gruß­wort habe ich — neben der Grat­u­la­tion an den Jubelvere­in und dem Dank an die in ihm Engagierten — darauf hingewiesen, dass der Land­kreis Dachau und ins­beson­dere die Gegend um Tandern die “beste Gegend” ist — und die Bilder­such­wan­derung des Krieger- und Sol­daten­vere­ins immer an Fron­le­ich­nam in Klein­schwab­hausen die beste Bilder­such­wan­derung weltweit!


Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er, die auch Bezirksvor­sitzende der CSU in Ober­bay­ern ist, traf in ihrer Fes­trede den Nerv der anwe­senden Besucherin­nen und Besuch­er in der rest­los gefüll­ten Fes­thalle. Sie appel­lierte an den Zusam­men­halt in der Gesellschaft und dank­te ins­beson­dere allen, die mehr tun als ihre Pflicht. Davon lebe Bay­ern. Es war ein sehr schön­er Abend!

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Gle­ichzeit­ig war es ein Aus­blick auf die Kom­mu­nal­wahl am 8. März 2026, mit (von rechts) Bergkirchens Bürg­er­meis­terkan­di­dat Erich Oßwald, Ilse Aign­er, Röhrmoos’ Bürg­er­meis­terkan­di­datin Johan­na Bau­mann, mir sowie ein paar Kan­di­datin­nen und Kan­di­dat­en der “JUn­gen Liste”.

 

 

Als GPA-Landesvorsitzender für zwei Jahre wiedergewählt

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Sam­stag hat – eben­falls in Schwe­in­furt – dann die diesjährige Lan­desver­samm­lung des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es (GPA) der CSU stattge­fun­den. 100 Delegierte aus ganz Bay­ern waren hierzu geladen. Ihre wichtig­ste Auf­gabe war es, den GPA-Lan­desvor­stand für die näch­sten zwei Jahre neu zu wählen. Ich bleibe (mit 76 von 78 Stim­men, also mit 97,4 Prozent gewählt) Lan­desvor­sitzen­der. Danke für dieses große Ver­trauen! Meine Stel­lvertreter sind weit­er­hin Chris­t­ian Bredl, Prof. Dr. Joachim Grif­ka, Dr. Ila Schn­abel, Ker­stin Tschuck und Rita Zöllner.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Neben der Wahl stand der Aus­tausch mit der Bay­erischen Gesundheits‑, Pflege- und Präven­tion­s­min­is­terin Judith Ger­lach über die aktuellen The­men im Mit­telpunkt der Lan­desver­samm­lung. Im Saal waren sich alle einig, dass der Bund die Geset­zliche Kranken­ver­sicherung (GKV) mit Steuer­mit­teln stärk­er fördern muss, ins­beson­dere um für die Kranken­ver­sicherung der Bürg­ergeld-Empfän­gerin­nen und ‑Empfänger adäquat aufzukom­men. Allein hier­für fehlen dem GKV-Sys­tem 10 Mil­liar­den Euro pro Jahr.


Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Auch braucht Präven­tion einen deut­lich höheren Stel­len­wert. Weit­ere Tage­sor­d­nungspunk­te waren ein Gruß­wort des Schwe­in­furter Ober­bürg­er­meis­ters Sebas­t­ian Remelé und ein Vor­trag des Würzburg­er Leber-Spezial­is­ten Prof. Dr. Andreas Geier über die notwendi­gen Schritte, um Hepati­tis bis zum Jahr 2030 in Bay­ern zu eli­m­inieren. Die Zah­närzte, vertreten durch Dr. Rüdi­ger Schott, den Vor­standsvor­sitzen­den der Kassen­zah­närztlichen Vere­ini­gung Bay­erns, flankieren dies mit ein­er Aktion unter dem Mot­to „Schütze dich und andere! – Lass Dich jet­zt gegen Hepati­tis B impfen!“

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Als Ehrengäste bei der Lan­desver­samm­lung dabei waren Dr. Anja Weis­ger­ber (Foto), örtliche Bun­destagsab­ge­ord­nete und stel­lvertre­tende Vor­sitzende der CDU/C­SU-Bun­destags­frak­tion für die The­men Bil­dung, Fam­i­lie, Senioren, Frauen, Jugend, Kul­tur & Medi­en, sowie meine Land­tagskol­le­gin Car­oli­na Traut­ner als Vor­sitzende des Bay­erischen Lan­des­ge­sund­heit­srats. In meinem Rechen­schafts­bericht bin ich ins­beson­dere auf die Mit­glieder­en­twick­lung einge­gan­gen: in jedem Jahr gab es einen Zuwachs an GPA-Mit­gliedern, also jew­eils mehr Ein­tritte als Aus­tritte und Todes­fälle zusam­men. Ich freue mich sehr auf die Zusam­me­nar­beit zugun­sten der Bürg­erin­nen und Bürg­er in unserem Land in den näch­sten zwei Jahren!

 

 

Neuer Träger für die Tagesmütter-Ersatzbetreuung in Indersdorf

Foto: Dr. Bärbel Schäfer

Foto: Dr. Bär­bel Schäfer

Das Rote Kreuz zeich­net nun auch in Markt Inder­s­dorf für die Ersatz­be­treu­ung der Tages­müt­ter im Land­kreis ver­ant­wortlich. Neben dem Kinder­son­nen­winkel in Dachau betreibt das BRK nun eine ver­gle­ich­bare Ein­rich­tung in Markt Inder­s­dorf — als Netz und dop­pel­ter Boden für rund 60 durch Tages­müt­ter betreute Kinder. Zehn Kinder kön­nen in der Wag­n­er­straße 9 gle­ichzeit­ig betreut wer­den, falls ein­mal eine Tages­be­treu­ung aus­fällt. Den entsprechen­den Ver­trag haben Anfang Sep­tem­ber Lan­drat Ste­fan Löwl und BRK-Kreis­geschäfts­führer Den­nis Behrendt unterze­ich­net, flankiert durch (hin­ten von links) Dominik Ulbrich aus dem Lan­drat­samt, den stel­lv. BRK-Kreis­geschäfts­führer Michael Schäfer, die Bere­ich­slei­t­erin „Kindertagesstät­ten“ im BRK, Laris­sa Friedl, und mich.

20 Jahre Rotkreuz-Shop in Dachau

Foto: Dr. Bärbel Schäfer

Foto: Dr. Bär­bel Schäfer

Seinen 20. Geburt­stag hat am 6. Sep­tem­ber der Dachauer Rotkreuz-Shop an der Ecke Alte Römer­straße und Daim­ler­straße gefeiert. 2005 war er als “BRK-Klei­der­laden” an der Mar­tin-Huber-Straße eröffnet wor­den. Das Konzept ist gle­ich geblieben: gut erhal­tene Klei­dung vor dem Wegge­wor­fen­wer­den zu bewahren und mit den Erlösen aus dem Sec­ond-Hand-Verkauf an jed­er­mann die Rotkreuz-Arbeit zu unter­stützen. Danke deshalb an alle, die sich hier in den let­zten 20 Jahren ehre­namtlich ver­di­ent gemacht haben und aktuell weit­er ver­di­ent machen! Zum Geburt­stag haben her­zlich grat­uliert: (von links) Max Frisch, Ange­li­ka Gumows­ki, Renate Weger, ich selb­st, Gün­ther Wolf, Son­ja Grieser, Den­nis Behrendt und Timo Weiersmüller.

Partnerschaft zwischen dem BRK Dachau und dem CRI Fondi

Foto: BRK Dachau

Foto: BRK Dachau

Am Dien­stag let­zter Woche haben das Bay­erische Rote Kreuz (BRK) – Kreisver­band Dachau – und das Ital­ienis­che Rote Kreuz Fon­di (Croce Rossa Ital­iana (CRI) Fon­di) Geschichte geschrieben: bei­de haben in Fon­di, rund 100 Kilo­me­ter südlich von Rom gele­gen, eine Part­ner­schaft vereinbart.
Die Unterze­ich­nung der Part­ner­schaft­surkunde fand in einem hochfeier­lichen Akt im his­torischen Palaz­zo Cae­tani statt und wurde von großen Del­e­ga­tio­nen bei­der Städte und Rotkreuz-Organ­i­sa­tio­nen begleit­et. Zusam­men mit dem Präsi­den­ten des CRI Fon­di, Mario Di Vito (links), haben der Dachauer BRK-Kreis­geschäfts­führer Den­nis Behrendt (rechts) und ich als Dachauer BRK-Kreisvor­sitzen­der die Urkunde unterze­ich­net. Mit dabei waren auch Fondis stel­lvertre­tender Bürg­er­meis­ter Vin­cen­zo Carnevale (Zweit­er von links) und Dachaus Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann, selb­st BRK-Vor­standsmit­glied in Dachau.

Foto: BRK Dachau

Foto: BRK Dachau

Erst­ma­lig in ihrer Geschichte haben CRI und BRK – sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene – einen inter­na­tionalen Part­ner­schaftspakt geschlossen.
In mein­er Ansprache beim Fes­takt habe ich darauf hingewiesen, dass wir mit diesem Ver­trag in eine neue Dimen­sion vorstoßen. Die neue Rotkreuz-Part­ner­schaft ist ein Meilen­stein für die seit 27 Jahren beste­hende Städtepart­ner­schaft zwis­chen Dachau und Fon­di, aber auch für das Rote Kreuz.

Besuch im Pflegeübungszentrum (PÜZ) in Mellrichstadt

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

In Mell­rich­stadt habe ich am ver­gan­genen Fre­itag – wieder ein­mal — das Pflege-Übungszen­trum (PÜZ) der Car­i­tas Rhön-Grabfeld und vor allem dessen neues Wohn­mo­bil, das Pü-Womo, besichtigt. Hier auf dem Foto mit Ange­li­ka Ochs, Vorständin des Car­i­tasver­bands Rhön-Grabfeld (Mitte) und ihrer Vertreterin Ulli Fed­er vor dem PÜZ. Hier wer­den pfle­gende Ange­hörige in ide­al­er Weise unter­stützt: beim Erler­nen und Einüben der richti­gen Pflege, aber auch, indem sie vor einem Aus­bren­nen bewahrt werden.

Foto: Angelika Ochs

Foto: Ange­li­ka Ochs

Dem dient ins­beson­dere das Wohn­mo­bil, mit dem Ange­hörige auss­pan­nen kön­nen, während der bzw. die zu Pfle­gende zwis­chen 8 und 17 Uhr vor Ort in ein­er Tage­spflege-Ein­rich­tung umsorgt wird. Ich halte das für eine klasse Idee! Wir kön­nen gar nicht genug tun für die pfle­gen­den Ange­höri­gen in unserem Land!

Gespräch mit Hebammen in Bad Neustadt

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Der neue Hebam­men­hil­fe-Ver­trag bewegt die Men­schen und ins­beson­dere die Hebam­men: so auch in Unter­franken. Am let­zten Fre­itag war ich dazu in Bad Neustadt an der Saale im Gespräch mit den Beleghe­bam­men vor Ort im Land­kreis Rhön-Grabfeld und der Frauen Union (FU). Mit dabei war Lan­drat Thomas Haber­mann, Chris­tine Gröschel als Sprecherin der Hebam­men, GPA-Bezirksvor­sitzen­der Rein­hard Fritz Trageser und seine Stel­lvertreterin Anneka­trin Helm, die auch in der FU sehr engagiert ist. Wir waren uns alle einig: Hebam­men sind unverzicht­bar! Sie leis­ten Großar­tiges in ein­er extrem vul­ner­a­blen Leben­sphase. Dies muss auch finanziell angemessen hon­ori­ert sein. Der neue Ver­trag scheint hier für unsere Beleghe­bam­men zu deut­lichen Rückschrit­ten zu führen. Diese müssen nun genau bez­if­fert und dann zumin­d­est aus­geglichen wer­den: durch das Lan­dessozial­gericht Berlin-Bran­den­burg, wo die Causa aktuell anhängig ist, durch die Ver­tragspart­ner oder eben — sub­sidiär — durch die Poli­tik. Danke für das gute Gespräch

GPA Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Pflegekom­pe­ten­zge­setz: Dig­i­tal­isierung jet­zt kon­se­quent in der Pflege verankern!
Dig­i­tale Pflegean­wen­dun­gen (DiPA) müssen stärk­er gefördert wer­den. Sie sollen laut Entwurf des Pflegekom­pe­ten­zge­set­zes neben pro­fes­sionell Pfle­gen­den auch pfle­gende Ange­hörige oder ehre­namtlich Pfle­gende in der häus­lichen Ver­sorgung unter­stützen und ent­las­ten. Gut so! Doch bis­lang ist keine einzige DiPA zuge­lassen. Die Rah­menbe­din­gun­gen müssen bess­er wer­den! Gut ist daher das geplante Erprobungs­jahr und zudem, dass kün­ftig auch die Ent­las­tung pfle­gen­der Ange­höriger als End­punkt ein­er Studie zum Nach­weis des Nutzens gel­ten kann. Ins­ge­samt braucht es aber mehr Mut für eine dig­i­tale Trans­for­ma­tion in der Pflege, um pfle­gende Ange­hörige zu unter­stützen. DiPAs kön­nen etwa zur Infor­ma­tion, Kom­mu­nika­tion oder Leis­tungs­beantra­gung beitra­gen und dig­i­tale Pflege­be­gutach­tung­sprozesse effizien­ter und trans­par­enter gestal­ten. Nötig sind dig­i­tale, bun­desweit skalier­bare Ver­sorgungsange­bote. Die Teil­habe der pro­fes­sionell Pfle­gen­den an dig­i­tal­en Leis­tun­gen muss gefördert wer­den. Dies alles nicht irgend­wann, son­dern jetzt!

 

Gesundheitsschutz und Suchtprävention: E‑Zigaretten wie herkömmliche Zigaretten behandeln!

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Für E‑Zigaretten, E‑Shishas und Tabak­er­hitzer brauchen wir den gle­ichen Schutz wie beim Rauchen von Tabak: neben dem Ver­bren­nen müssen auch das Ver­dampfen und das Erhitzen von Tabakpro­duk­ten ins Bay. Gesund­heitss­chutzge­setz aufgenom­men wer­den: Um vor Pas­sivkon­sum zu schützen. Und um für Jugendliche den Steig­bügel in die Nikotin­ab­hängigkeit höher zu hän­gen. In Bay­ern ist das Rauchen von Tabak u.a. in öffentlichen Gebäu­den, Bildungs‑, Gesundheits‑, Kul­tur- und Freizeit­ein­rich­tun­gen oder in Gast­stät­ten ver­boten. Anders als bei Cannabis, wo das Ver­dampfen bere­its dem Rauchen gle­ichgestellt ist, ist dies bei E‑Zigaretten, E‑Shishas und Tabak­er­hitzer bish­er nicht der Fall, obwohl diese (auch für Dritte) gesund­heitss­chädliche Aerosole freiset­zen kön­nen. Auch wenn viele Nutzer von E‑Zigaretten — wie Rauch­er — instink­tiv nicht in Innen­räu­men kon­sum­ieren, sollte dies kün­ftig auch so geregelt sein. Zudem geht es um Präven­tion von Suchterkrankun­gen, ger­ade für Kinder und

Nächste Blutspendetermine

Grafik: BRK

Grafik: BRK

Fre­itag, 19. Sep­tem­ber, von 15–20 Uhr
in Odelzhausen, Grund- und Mittelschule
Dieten­hausen­er Straße 17

Fre­itag, 19. Sep­tem­ber, von 15–20 Uhr
in Karls­feld, Bürg­er­haus, Allach­er Straße 1
Dien­stag, 23. Sep­tem­ber von 15:30–20:30 Uhr und
Mittwoch, 24. Sep­tem­ber von 15:30–20:30 Uhr in Dachau, BRK-Kreisver­band, Rotkreuz­platz 3–4

Fre­itag, 26. Sep­tem­ber von 16–20 Uhr
in Hebertshausen
Grund- und Mit­telschulde, Am Wein­berg 6

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