Nächster Blutspendetermin
Freitag, 13.6.2025
von 15:00–20:00 Uhr
Grund- und Mittelschule Turnhalle
Faberweg 15
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Grafik: Annika Trautner
Der Mangel an Ärztinnen und Ärzten ist hausgemacht. Im Inland bilden wir zu wenige aus. Die Nachfrage nach Medizinstudienplätzen ist weit höher als das Angebot. Wenn im Inland schon zu wenig Studienmöglichkeiten für Humanmedizin bestehen, muss ins Ausland ausgewichen werden. Der Freistaat Bayern tut dies mit einem neuen Programm: er zahlt 100 Stipendien für junge Leute, die im EU-Ausland – etwa in Split oder Salzburg – Medizin studieren und sich verpflichten, nach ihrer Facharztausbildung fünf Jahre in Bayern zu praktizieren. 10 Studienplätze sind dabei für den besonderen Mangelbereich Kinder- und Jugendpsychiatrie reserviert. Die CSU-Landtagsfraktion hat dieses Programm über ihre Fraktionsinitiativen angestoßen. Die Auswahl der Studierenden erfolgt über die Universitäten, der Freistaat übernimmt Kosten von bis zu 10.000 Euro pro Semester. Die ersten 50 bayerischen EU-Stipendiatinnen und Stipendiaten werden ihr Studium zum kommenden Wintersemester (WS) 25/26 aufnehmen. Weitere 50 werden zum WS 26/27 folgen.
Das Gesundheitsministerium hat die neue Förderrichtlinie für das bayerische EU-Stipendienprogramm für Medizinstudentinnen und ‑studenten veröffentlicht – ein zentrales Element der von der CSU-Fraktion im Sommer 2024 angestoßenen „Medizineroffensive 2030“. Mit dem Stipendienprogramm können künftig Medizinstudentinnen und ‑studenten an Hochschulen im EU-Ausland gefördert werden, wenn sie sich verpflichten, nach ihrem Studium mindestens zehn Jahre in Bayern als Ärztin oder Arzt tätig zu sein. Die Stipendien umfassen bis zu 10.000 Euro pro Semester zur Deckung der Studiengebühren im EU-Ausland, etwa in Krems, Salzburg oder Split.
Der Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek betont:
„Unsere Medizineroffensive bietet eine innovative Therapie gegen den Ärztemangel. Mit dem neuen EU-Stipendienprogramm geben wir jungen Menschen die Chance auf einen Studienplatz und sichern im Gegenzug die medizinische Versorgung in Bayern, besonders im ländlichen Raum. Mit Veröffentlichung der Förderrichtlinie ist der Weg jetzt frei für einen schnellen Start – ein weiterer Meilenstein für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in Bayern.“
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath erklärt:
„Das beste Rezept gegen Ärztemangel sind mehr Studienplätze! Der Freistaat hat mit 2.700 neuen Studienplätzen in Augsburg, Bayreuth und Niederbayern bereits kräftig vorgelegt. Jetzt kommt mit dem Stipendienprogramm eine weitere kreative Säule dazu, um dem Ärztemangel gezielt in Bayern zu begegnen. Zehn Prozent der Plätze sind für angehende Fachkräfte in der Kinder- und Jugendpsychiatrie reserviert – ein gezielter Beitrag gegen den akuten Nachwuchsmangel in diesem sensiblen Bereich. Klar ist aber auch: Wir brauchen bundesweit mehr Studienplätze für angehende Ärztinnen und Ärzte. Es darf nicht sein, dass Länder wie Bremen sich aus der Verantwortung stehlen und überhaupt keine Medizinstudienplätze anbieten.“
Liebe Leserinnen und Leser,
in dieser Woche haben wir erneut unterstrichen, dass wir uns gemeinsam mit der Staatsregierung dafür einsetzen, Olympia nach Bayern zu holen. Die Begeisterung dafür in die Fläche zu tragen, wird nun in den kommenden Monaten unser Ziel sein – gemeinsam mit dem mehrfachen Medaillengewinner der Paralympics 2024 Josia Topf.
Im Plenum haben wir diese Woche per Dringlichkeitsantrag mehr Wertschätzung und faire Vergütung für die bayerischen Hebammen gefordert. Das gut eingespielte System der Beleghebammen sollte als Vorbild für andere Länder dienen und nicht durch falsche Tarifpolitik aufs Spiel gesetzt werden.
Natürlich haben wir auch in dieser Woche wieder zahlreiche Gespräche innerhalb und außerhalb des Landtags geführt, um nah bei den Menschen und ihren Problemen zu sein. Denn ob Reha-Kliniken, die Nutzung von KI bei Google oder der Schulterschluss mit dem Wirtschaftsbeirat: Nur der Dialog bringt den Freistaat voran.
Lesen Sie in meinem aktuellen Newsletter, welche Themen diese Woche sonst noch wichtig waren.
Ein schönes Wochenende und viele Grüße
Foto: CSU-Fraktion
Dringlichkeitsantrag „Solidarität mit Bayerns Hebammen“
Hebammen sind für werdende Mütter echte Vertrauenspersonen. Sie begleiten Geburten mit Herz, Kompetenz und einer großen Portion persönlichem Einsatz. Per Dringlichkeitsantrag hat die CSU-Fraktion Solidarität mit Bayerns Hebammen und – mit Blick auf ein aktuelles Schlichtungsverfahren – eine angemessene finanzielle Wertschätzung gefordert.
Carolina Trautner, Mitglied im Gesundheitsausschuss, forderte: „Hebammen sind ein Fels in der Brandung und unterstützen mit ihrer Fachexpertise und ihrer Empathie die Eltern vor, während und nach der Geburt. Für uns gilt: Diese immens wichtige Berufsgruppe braucht unsere Unterstützung, denn sie sind für unser Gesundheitssystem unverzichtbar. In Bayern prägen vor allem freiberufliche Beleghebammen das Berufsbild.” Der Schiedsspruch vom April habe in Teilen sehr kritische Auswirkungen, denn die Einkommenssituation von Beleghebammen würde sich deutlich verschlechtern. „Wir wolllen unser bewährtes System erhalten”, so Trautner. Denn so sei ein 1:1 Betreuungssystem möglich. Sie forderte: „Unser bayerisches System sollte deshalb zum Vorbild für andere Bundesländer werden.”
Zum Redebeitrag von Carolina Trautner
Zur Pressemitteilung
Foto: Bernhard Seidenath
Parlamentarisches Frühstück am Mittwoch-Morgen im Bayerischen Landtag: wir sind dabei mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Angelika Schorer, ins Gespräch gekommen. Themen waren unter anderem der Rettungsdienst und die Pflege – zwei Bereiche, in denen das BRK sehr stark und unmittelbar für die Menschen da ist. Unter anderem dabei war — aus dem benachbarten BRK-Kreisverband Fürstenfeldbruck — Benjamin Miskowitsch.
Foto: Bernhard Seidenath
Beim RCDS Erlangen (mit Vorsitzendem Lukas Jall, Zweiter von links) habe ich am Dienstag-Abend über Gesundheitspolitik diskutiert: über die Krankenhausreform sowie über Hilfen für psychisch Kranke, aber auch über die Notfallversorgung und die Auswahl der Studierenden für Amts- und Landarztquote. Es gab viele kluge Fragen und Beiträge: hat Spaß gemacht! Auch deshalb, weil das Treffen in der Neuen Straße 34 stattfand, in dem Haus also, in dem früher die Geschäftsstelle der Erlanger CSU untergebracht war, in der ich mich seit 1989 engagiert hatte. Zudem war ich zu Studienzeiten sehr im Erlanger RCDS engagiert: Der Dienstag-Abend war deshalb auch eine Rückkehr zu meinen politischen Wurzeln…
Foto: Bernhard Seidenath
Die Entwicklung des Gesundheitssystems in einer ländlichen Region: das war Gesprächsthema bei meinem Besuch am Montag in Weilheim. Der frühere Gesundheitsamtsleiter Dr. Karl Breu (Vierter von rechts) hatte mich eingeladen, Frau Prof. Elisabeth Wacker (Dritte von rechts) von der TU München hatte die Überlegungen wissenschaftlich begleitet. Wir haben sowohl die ambulanten als auch die stationären Strukturen betrachtet. Interessant ist, dass in Schongau das erste so genannte “Level 1i-Krankenhaus” Bayerns entstanden ist. Fazit: Ein erkenntnisreicher Ausflug in eine wunderbare Gegend!
Foto: Johanna Mertl
Das Deutsche Sportabzeichen kann jedermann und jedefrau ablegen.
Und ist für alle gut machbar. Wer die Prüfung ablegt, hat gleichzeitig eine Motivation, sich das ganze Jahr über hin und wieder sportlich zu betätigen. Es ist ein gutes Gefühl!
Am Montag-Abend war es wieder so weit: (von rechts) Timon Sporrer, Johannes Kneidl, Korbinian Hartmann und (links) Renaldo Sporrer waren dabei.
Foto: Johanna Mertl
Mit Sulzemoos´ Bürgermeister Johannes Kneidl bin ich auf der Sportanlage in Hebertshausen – im Teil „Schnelligkeit“ – die 50 Meter gelaufen. Das Sportabzeichen
besteht aus Prüfungen in insgesamt vier Bereichen. Neben der „Schnelligkeit“ sind dies „Kraft“, „Geschicklichkeit“ und „Ausdauer“
Foto: Alexandra Gorges
In allen vier Bereichen gibt es eine große Auswahl an Disziplinen. Jede und jeder kann sich heraussuchen, was ihr und ihm am besten liegt. Im Bereich Geschicklichkeit ist dies etwa der Weitsprung, wie ihn hier Johannes Kneidl mustergültig vollzieht.
Foto: Johanna Mertl
Oder Seilspringen: in diesem Fall Seilspringen rückwärts, was mir im Bereich der „Geschicklichkeit“ am meisten liegt. Wie gesagt: da ist für jeden was dabei – und macht deshalb großen Spaß!
Danke an Birgit Popfinger und Birgit Hensges-Optenhoevel für´s Betreuen! Nächstes Jahr kommen wir wieder, der Termin wird so früh wie möglich bekannt gegeben. Würde mich freuen, wenn viele dabei wären!
Foto: Bernhard Seidenath
Zu ihrem 50. Geburtstag hat sich die Freie Malgruppe Dachau etwas ganz Besonderes einfallen lassen: einen Kunstweg im Dachauer Stadtwald (Eingang ab Eduard-Ziegler-Straße 212), in dem — noch bis Ende August — mehr als 100 künstlerisch bemalte Tafeln ausgestellt sind. Am Sonntag-Nachmittag haben wir ihn feierlich eröffnet. Und weil die Freie Malgruppe Dachau dem Roten Kreuz seit langen Jahren eng verbunden ist, war auch eine große BRK- Delegation anwesend, unter anderem Brigitte und Albert Solleder von der Dachauer Tafel. Auf dem Foto von rechts Angelika Kniesl und — neben mir — Angelika Gumowski sowie Brigitte Scherer, Brigitte Renner und Ruth Rumberger als Vertreterinnen der Freien Malgruppe Dachau. Die Kunstwerke werden am Samstag, 27. September 2025 um 14 Uhr in den Räumen des BRK am Rotkreuzplatz in Dachau versteigert.
Foto: Bernhard Seidenath
Gestern Abend wurde das Indersdorfer Volksfest eröffnet: auf eine unbeschwerte, fröhliche und friedliche Wiesn! Der Festzug vom Marktplatz zum Volksfestplatz war wieder farbenfroh; im Zelt hat Bürgermeister Franz Obesser mit drei Schlägen das erste Fass angezapft.
Foto: Bernhard Seidenath
Das Volksfest dauert nun noch bis zum 1. Juni. Zum politischen Frühschoppen an diesem Tag wird Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber kommen.
Foto: Bernhard Seidenath
Das Rote Kreuz war beim Einzug zum Indersdorfer Volksfest ebenfalls groß vertreten: beim Festzug hat die Fahnenabordnung die große Gruppe der Bereitschaft, der Wasserwacht und des Jugendrotkreuzes angeführt. Man beachte die neuen Dienstmützen — hier, mit Marko Hammer (rechts), Björn Moldenhauer (Mitte) und Marcel Burzawa (auf der Bühne).
Foto: Bernhard Seidenath
Die gesamte Volksfestdauer über sichern die Ehrenamtlichen die Wiesn durch die Sanitätswache ab. DANKE für diesen tollen Einsatz: Ihr seid da, damit alle anderen unbeschwert feiern können!
Grafik: CSU-Kreativ
Michaela Kaniber, Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, kommt am
Sonntag, 1. Juni um 11 Uhr zum
Politischen Frühschoppen ins Festzelt beim Indersdorfer Volksfest.
Tischreservierungen: 08131–735520 oder
csu-dachau@t‑online.de
Foto: CSU-Fraktion
Wissenschaftliche Erkenntnisse in Politik und Gesellschaft voranbringen – zu diesem Ziel waren verschiedene Leibniz-Forschungseinrichtungen in dieser Woche im Bayerischen Landtag zu Gast. Auch ein intensiver Austausch im Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion fand statt. Das Institut für Lebensmittel-Systembiologie sprach dabei über Ernährung und Unverträglichkeiten. Weitere Themen: Immuntherapien bei Krebs, Mikro-RNA in Lebensmitteln, die Gesundheitsausstellung im Deutschen Museum und Barrierefreiheit beim Bauen.
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath dankte für den interessanten Austausch: „Die Leibniz-Forschungseinrichtungen in Bayern leisten herausragende Beiträge zur Wissenschaft und Innovation – mit ihrem interdisziplinären Ansatz und ihrer exzellenten Forschung schaffen sie wertvolle Impulse für die Zukunft und stärken die globale Wettbewerbsfähigkeit!“
Weitere Details zum Gespräch
Foto: CSU-Fraktion
Der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion hat sich unter meiner Leitung am Montag in einem Werkstattgespräch mit der Versorgung von Menschen mit inkompletter Querschnittlähmung beschäftigt. Ziel war es, gemeinsam mit Betroffenen und Fachleuten konkrete Verbesserungen zu erarbeiten. Im Fokus stand die Entwicklung individueller Versorgungswege und der Zugang zum medizinischen Fortschritt – etwa durch ein geplantes Modellprojekt mit modernen Orthesen. Die stellvertretende Arbeitskreisvorsitzende Carolina Trautner bezeichnete das Gespräch als „Initialzündung“ für mehr Teilhabe und Lebensqualität. Die weiteren Schritte wird der Arbeitskreis eng begleiten.
Weitere Informationen finden Sie hier
Um die Gesundheitsprävention zu stärken und die Zukunft der Reha-Kliniken im Freistaat zu sichern, hat die CSU-Fraktion ein Antragspaket geschnürt, das diese Woche im Gesundheitsausschuss beraten wurde. Inhaltlich geht es darum, die wirtschaftliche Situation der Reha-Kliniken zu verbessern, ihre Bedarfe bei der Krankenhausreform mitzudenken, die Digitalisierung voranzutreiben und den Fachkräftemangel zu bekämpfen.
Fraktionschef Klaus Holetschek betont die Bedeutung der Reha-Kliniken für das Gesundheitssystem: „Wir arbeiten weiter an der Fortentwicklung der Krankenhausreform – der Koalitionsvertrag hat ein klares Bekenntnis für die Bedeutung der Reha abgegeben. Die Reha-Kliniken sind unerlässlicher Baustein eines patientenorientierten Gesundheitssystems!”
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath ergänzt: „Unser Rezept heißt: Wirtschaftlich stabilisieren, Bürokratie abbauen, Chancen durch Digitalisierung und KI nutzen. In Modellprojekten wollen wir das in Bayern ganz praktisch testen. Es ist gut, dass Bayern mit ‚Health Care BY Your Side‘ digitale Anwendungen in den Versorgungsalltag von Medizin und Pflege bringt. Um auch den Reha-Bereich in der Digitalisierung zukunftsfit zu machen, braucht es mehr. Wir wollen deshalb den Krankenhauszukunftsfonds für die Reha-Kliniken öffnen.“
Zur Pressemitteilung