GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Der Man­gel an Ärztin­nen und Ärzten ist haus­gemacht. Im Inland bilden wir zu wenige aus. Die Nach­frage nach Medi­zin­stu­di­en­plätzen ist weit höher als das Ange­bot. Wenn im Inland schon zu wenig Stu­di­en­möglichkeit­en für Human­medi­zin beste­hen, muss ins Aus­land aus­gewichen wer­den. Der Freis­taat Bay­ern tut dies mit einem neuen Pro­gramm: er zahlt 100 Stipen­di­en für junge Leute, die im EU-Aus­land – etwa in Split oder Salzburg – Medi­zin studieren und sich verpflicht­en, nach ihrer Facharz­taus­bil­dung fünf Jahre in Bay­ern zu prak­tizieren. 10 Stu­di­en­plätze sind dabei für den beson­deren Man­gel­bere­ich Kinder- und Jugendpsy­chi­a­trie reserviert. Die CSU-Land­tags­frak­tion hat dieses Pro­gramm über ihre Frak­tion­sini­tia­tiv­en angestoßen. Die Auswahl der Studieren­den erfol­gt über die Uni­ver­sitäten, der Freis­taat übern­immt Kosten von bis zu 10.000 Euro pro Semes­ter. Die ersten 50 bay­erischen EU-Stipen­di­atin­nen und Stipen­di­at­en wer­den ihr Studi­um zum kom­menden Win­terse­mes­ter (WS) 25/26 aufnehmen. Weit­ere 50 wer­den zum WS 26/27 folgen.

Startschuss des bayerischen EU-Stipendienprogramms für Medizinstudenten: CSU-Fraktion begrüßt Umsetzung der Medizineroffensive 2030

Das Gesund­heitsmin­is­teri­um hat die neue Förder­richtlin­ie für das bay­erische EU-Stipen­di­en­pro­gramm für Medi­zin­stu­dentin­nen und ‑stu­den­ten veröf­fentlicht – ein zen­trales Ele­ment der von der CSU-Frak­tion im Som­mer 2024 angestoße­nen „Medi­zinerof­fen­sive 2030“. Mit dem Stipen­di­en­pro­gramm kön­nen kün­ftig Medi­zin­stu­dentin­nen und ‑stu­den­ten an Hochschulen im EU-Aus­land gefördert wer­den, wenn sie sich verpflicht­en, nach ihrem Studi­um min­destens zehn Jahre in Bay­ern als Ärztin oder Arzt tätig zu sein. Die Stipen­di­en umfassen bis zu 10.000 Euro pro Semes­ter zur Deck­ung der Stu­di­enge­bühren im EU-Aus­land, etwa in Krems, Salzburg oder Split.

Der Frak­tionsvor­sitzende Klaus Holetschek betont:
„Unsere Medi­zinerof­fen­sive bietet eine inno­v­a­tive Ther­a­pie gegen den Ärzte­man­gel. Mit dem neuen EU-Stipen­di­en­pro­gramm geben wir jun­gen Men­schen die Chance auf einen Stu­di­en­platz und sich­ern im Gegen­zug die medi­zinis­che Ver­sorgung in Bay­ern, beson­ders im ländlichen Raum. Mit Veröf­fentlichung der Förder­richtlin­ie ist der Weg jet­zt frei für einen schnellen Start – ein weit­er­er Meilen­stein für eine zukun­fts­fähige Gesund­heitsver­sorgung in Bayern.“

Der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath erklärt:
„Das beste Rezept gegen Ärzte­man­gel sind mehr Stu­di­en­plätze! Der Freis­taat hat mit 2.700 neuen Stu­di­en­plätzen in Augs­burg, Bayreuth und Nieder­bay­ern bere­its kräftig vorgelegt. Jet­zt kommt mit dem Stipen­di­en­pro­gramm eine weit­ere kreative Säule dazu, um dem Ärzte­man­gel gezielt in Bay­ern zu begeg­nen. Zehn Prozent der Plätze sind für ange­hende Fachkräfte in der Kinder- und Jugendpsy­chi­a­trie reserviert – ein geziel­ter Beitrag gegen den akuten Nach­wuchs­man­gel in diesem sen­si­blen Bere­ich. Klar ist aber auch: Wir brauchen bun­desweit mehr Stu­di­en­plätze für ange­hende Ärztin­nen und Ärzte. Es darf nicht sein, dass Län­der wie Bre­men sich aus der Ver­ant­wor­tung stehlen und über­haupt keine Medi­zin­stu­di­en­plätze anbieten.“

Aus dem Maximilianeum

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

in dieser Woche haben wir erneut unter­strichen, dass wir uns gemein­sam mit der Staat­sregierung dafür ein­set­zen, Olympia nach Bay­ern zu holen. Die Begeis­terung dafür in die Fläche zu tra­gen, wird nun in den kom­menden Monat­en unser Ziel sein – gemein­sam mit dem mehrfachen Medail­lengewin­ner der Par­a­lympics 2024 Josia Topf.

Im Plenum haben wir diese Woche per Dringlichkeit­santrag mehr Wertschätzung und faire Vergü­tung für die bay­erischen Hebam­men gefordert. Das gut einge­spielte Sys­tem der Beleghe­bam­men sollte als Vor­bild für andere Län­der dienen und nicht durch falsche Tar­if­poli­tik aufs Spiel geset­zt werden.

Natür­lich haben wir auch in dieser Woche wieder zahlre­iche Gespräche inner­halb und außer­halb des Land­tags geführt, um nah bei den Men­schen und ihren Prob­le­men zu sein. Denn ob Reha-Kliniken, die Nutzung von KI bei Google oder der Schul­ter­schluss mit dem Wirtschafts­beirat: Nur der Dia­log bringt den Freis­taat voran.

Lesen Sie in meinem aktuellen Newslet­ter, welche The­men diese Woche son­st noch wichtig waren.

Ein schönes Woch­enende und viele Grüße

Diese Woche im Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Dringlichkeit­santrag „Sol­i­dar­ität mit Bay­erns Hebammen“
Hebam­men sind für wer­dende Müt­ter echte Ver­trauensper­so­n­en. Sie begleit­en Geburten mit Herz, Kom­pe­tenz und ein­er großen Por­tion per­sön­lichem Ein­satz. Per Dringlichkeit­santrag hat die CSU-Frak­tion Sol­i­dar­ität mit Bay­erns Hebam­men und – mit Blick auf ein aktuelles Schlich­tungsver­fahren – eine angemessene finanzielle Wertschätzung gefordert.

Car­oli­na Traut­ner, Mit­glied im Gesund­heit­sauss­chuss, forderte: „Hebam­men sind ein Fels in der Bran­dung und unter­stützen mit ihrer Fach­ex­per­tise und ihrer Empathie die Eltern vor, während und nach der Geburt. Für uns gilt: Diese immens wichtige Beruf­s­gruppe braucht unsere Unter­stützung, denn sie sind für unser Gesund­heitssys­tem unverzicht­bar. In Bay­ern prä­gen vor allem freiberu­fliche Beleghe­bam­men das Berufs­bild.” Der Schiedsspruch vom April habe in Teilen sehr kri­tis­che Auswirkun­gen, denn die Einkom­menssi­t­u­a­tion von Beleghe­bam­men würde sich deut­lich ver­schlechtern. „Wir wol­llen unser bewährtes Sys­tem erhal­ten”, so Traut­ner. Denn so sei ein 1:1 Betreu­ungssys­tem möglich. Sie forderte: „Unser bay­erisches Sys­tem sollte deshalb zum Vor­bild für andere Bun­deslän­der werden.”

Zum Rede­beitrag von Car­oli­na Trautner
Zur Pressemit­teilung

Austausch mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Par­la­men­tarisches Früh­stück am Mittwoch-Mor­gen im Bay­erischen Land­tag: wir sind dabei mit der Präsi­dentin des Bay­erischen Roten Kreuzes (BRK), Ange­li­ka Schor­er, ins Gespräch gekom­men. The­men waren unter anderem der Ret­tungs­di­enst und die Pflege – zwei Bere­iche, in denen das BRK sehr stark und unmit­tel­bar für die Men­schen da ist. Unter anderem dabei war — aus dem benach­barten BRK-Kreisver­band Fürsten­feld­bruck — Ben­jamin Miskowitsch.

Gesundheitspolitischer Abend beim RCDS in Erlangen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Beim RCDS Erlan­gen (mit Vor­sitzen­dem Lukas Jall, Zweit­er von links) habe ich am Dien­stag-Abend über Gesund­heit­spoli­tik disku­tiert: über die Kranken­haus­re­form sowie über Hil­fen für psy­chisch Kranke, aber auch über die Not­fal­lver­sorgung und die Auswahl der Studieren­den für Amts- und Lan­darztquote. Es gab viele kluge Fra­gen und Beiträge: hat Spaß gemacht! Auch deshalb, weil das Tre­f­fen in der Neuen Straße 34 stat­tfand, in dem Haus also, in dem früher die Geschäftsstelle der Erlanger CSU unterge­bracht war, in der ich mich seit 1989 engagiert hat­te. Zudem war ich zu Stu­dien­zeit­en sehr im Erlanger RCDS engagiert: Der Dien­stag-Abend war deshalb auch eine Rück­kehr zu meinen poli­tis­chen Wurzeln…

Besuch in Weilheim: Gesundheit im ländlichen Raum

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die Entwick­lung des Gesund­heitssys­tems in ein­er ländlichen Region: das war Gespräch­s­the­ma bei meinem Besuch am Mon­tag in Weil­heim. Der frühere Gesund­heit­samt­sleit­er Dr. Karl Breu (Viert­er von rechts) hat­te mich ein­ge­laden, Frau Prof. Elis­a­beth Wack­er (Dritte von rechts) von der TU München hat­te die Über­legun­gen wis­senschaftlich begleit­et. Wir haben sowohl die ambu­lanten als auch die sta­tionären Struk­turen betra­chtet. Inter­es­sant ist, dass in Schon­gau das erste so genan­nte “Lev­el 1i-Kranken­haus” Bay­erns ent­standen ist. Faz­it: Ein erken­nt­nis­re­ich­er Aus­flug in eine wun­der­bare Gegend!

Sportabzeichen 2025, wieder in Hebertshausen

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Das Deutsche Sportabze­ichen kann jed­er­mann und jede­frau ablegen.
Und ist für alle gut mach­bar. Wer die Prü­fung ablegt, hat gle­ichzeit­ig eine Moti­va­tion, sich das ganze Jahr über hin und wieder sportlich zu betäti­gen. Es ist ein gutes Gefühl!
Am Mon­tag-Abend war es wieder so weit: (von rechts) Tim­on Sporrer, Johannes Knei­dl, Korbin­ian Hart­mann und (links) Renal­do Sporrer waren dabei.

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Mit Sulze­moos´ Bürg­er­meis­ter Johannes Knei­dl bin ich auf der Sportan­lage in Hebertshausen – im Teil „Schnel­ligkeit“ – die 50 Meter gelaufen. Das Sportabzeichen
beste­ht aus Prü­fun­gen in ins­ge­samt vier Bere­ichen. Neben der „Schnel­ligkeit“ sind dies „Kraft“, „Geschick­lichkeit“ und „Aus­dauer“


Foto: Alexandra Gorges

Foto: Alexan­dra Gorges

In allen vier Bere­ichen gibt es eine große Auswahl an Diszi­plinen. Jede und jed­er kann sich her­aus­suchen, was ihr und ihm am besten liegt. Im Bere­ich Geschick­lichkeit ist dies etwa der Weit­sprung, wie ihn hier Johannes Knei­dl mustergültig vollzieht.

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Oder Seil­sprin­gen: in diesem Fall Seil­sprin­gen rück­wärts, was mir im Bere­ich der „Geschick­lichkeit“ am meis­ten liegt. Wie gesagt: da ist für jeden was dabei – und macht deshalb großen Spaß!
Danke an Bir­git Popfin­ger und Bir­git Hens­ges-Opten­ho­ev­el für´s Betreuen! Näch­stes Jahr kom­men wir wieder, der Ter­min wird so früh wie möglich bekan­nt gegeben. Würde mich freuen, wenn viele dabei wären!

 

Eröffnung des Kunstwegs im Dachauer Stadtwald

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zu ihrem 50. Geburt­stag hat sich die Freie Mal­gruppe Dachau etwas ganz Beson­deres ein­fall­en lassen: einen Kunst­weg im Dachauer Stadt­wald (Ein­gang ab Eduard-Ziegler-Straße 212), in dem — noch bis Ende August — mehr als 100 kün­st­lerisch bemalte Tafeln aus­gestellt sind. Am Son­ntag-Nach­mit­tag haben wir ihn feier­lich eröffnet. Und weil die Freie Mal­gruppe Dachau dem Roten Kreuz seit lan­gen Jahren eng ver­bun­den ist, war auch eine große BRK- Del­e­ga­tion anwe­send, unter anderem Brigitte und Albert Solled­er von der Dachauer Tafel. Auf dem Foto von rechts Ange­li­ka Kniesl und — neben mir — Ange­li­ka Gumows­ki sowie Brigitte Scher­er, Brigitte Ren­ner und Ruth Rum­berg­er als Vertreterin­nen der Freien Mal­gruppe Dachau. Die Kunst­werke wer­den am Sam­stag, 27. Sep­tem­ber 2025 um 14 Uhr in den Räu­men des BRK am Rotkreuz­platz in Dachau versteigert.

Auf geht‘s zum Indersdorfer Volksfest

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Gestern Abend wurde das Inder­s­dor­fer Volks­fest eröffnet: auf eine unbeschw­erte, fröh­liche und friedliche Wiesn! Der Festzug vom Mark­t­platz zum Volks­fest­platz war wieder far­ben­froh; im Zelt hat Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er mit drei Schlä­gen das erste Fass angezapft.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Das Volks­fest dauert nun noch bis zum 1. Juni. Zum poli­tis­chen Früh­schop­pen an diesem Tag wird Bay­erns Land­wirtschaftsmin­is­terin Michaela Kaniber kommen.


Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Das Rote Kreuz war beim Einzug zum Inder­s­dor­fer Volks­fest eben­falls groß vertreten: beim Festzug hat die Fah­nen­abor­d­nung die große Gruppe der Bere­itschaft, der Wasserwacht und des Jugen­drotkreuzes ange­führt. Man beachte die neuen Dien­st­mützen — hier, mit Marko Ham­mer (rechts), Björn Mold­en­hauer (Mitte) und Mar­cel Burza­wa (auf der Bühne).

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die gesamte Volks­fest­dauer über sich­ern die Ehre­namtlichen die Wiesn durch die San­itätswache ab. DANKE für diesen tollen Ein­satz: Ihr seid da, damit alle anderen unbeschw­ert feiern können!

 

Michaela Kaniber kommt nach Indersdorf

Grafik: CSU-Kreativ

Grafik: CSU-Kreativ

Michaela Kaniber, Staatsmin­is­terin für Ernährung, Land­wirtschaft, Forsten und Touris­mus, kommt am
Son­ntag, 1. Juni um 11 Uhr zum
Poli­tis­chen Früh­schop­pen ins Festzelt beim Inder­s­dor­fer Volksfest.

Tis­chre­servierun­gen: 08131–735520 oder
csu-dachau@t‑online.de

Leibniz-Institute zu Gast im Arbeitskreis Gesundheit

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Wis­senschaftliche Erken­nt­nisse in Poli­tik und Gesellschaft voran­brin­gen – zu diesem Ziel waren ver­schiedene Leib­niz-Forschung­sein­rich­tun­gen in dieser Woche im Bay­erischen Land­tag zu Gast. Auch ein inten­siv­er Aus­tausch im Arbeit­skreis für Gesund­heit, Pflege und Präven­tion der CSU-Land­tags­frak­tion fand statt. Das Insti­tut für Lebens­mit­tel-Sys­tem­bi­olo­gie sprach dabei über Ernährung und Unverträglichkeit­en. Weit­ere The­men: Immunther­a­pi­en bei Krebs, Mikro-RNA in Lebens­mit­teln, die Gesund­heit­sausstel­lung im Deutschen Muse­um und Bar­ri­ere­frei­heit beim Bauen.

Der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath dank­te für den inter­es­san­ten Aus­tausch: „Die Leib­niz-Forschung­sein­rich­tun­gen in Bay­ern leis­ten her­aus­ra­gende Beiträge zur Wis­senschaft und Inno­va­tion – mit ihrem inter­diszi­plinären Ansatz und ihrer exzel­len­ten Forschung schaf­fen sie wertvolle Impulse für die Zukun­ft und stärken die glob­ale Wettbewerbsfähigkeit!“
Weit­ere Details zum Gespräch

Inkomplette Querschnittlähmung besser versorgen

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion der CSU-Land­tags­frak­tion hat sich unter mein­er Leitung am Mon­tag in einem Werk­stattge­spräch mit der Ver­sorgung von Men­schen mit inkom­plet­ter Quer­schnit­tläh­mung beschäftigt. Ziel war es, gemein­sam mit Betrof­fe­nen und Fach­leuten konkrete Verbesserun­gen zu erar­beit­en. Im Fokus stand die Entwick­lung indi­vidu­eller Ver­sorgungswege und der Zugang zum medi­zinis­chen Fortschritt – etwa durch ein geplantes Mod­ell­pro­jekt mit mod­er­nen Orthe­sen. Die stel­lvertre­tende Arbeit­skreisvor­sitzende Car­oli­na Traut­ner beze­ich­nete das Gespräch als „Ini­tialzün­dung“ für mehr Teil­habe und Leben­squal­ität. Die weit­eren Schritte wird der Arbeit­skreis eng begleiten.
Weit­ere Infor­ma­tio­nen find­en Sie hier

Bayern soll Reha-Land Nummer 1 bleiben!

Um die Gesund­heit­spräven­tion zu stärken und die Zukun­ft der Reha-Kliniken im Freis­taat zu sich­ern, hat die CSU-Frak­tion ein Antragspaket geschnürt, das diese Woche im Gesund­heit­sauss­chuss berat­en wurde. Inhaltlich geht es darum, die wirtschaftliche Sit­u­a­tion der Reha-Kliniken zu verbessern, ihre Bedarfe bei der Kranken­haus­re­form mitzu­denken, die Dig­i­tal­isierung voranzutreiben und den Fachkräfte­man­gel zu bekämpfen.

Frak­tion­schef Klaus Holetschek betont die Bedeu­tung der Reha-Kliniken für das Gesund­heitssys­tem: „Wir arbeit­en weit­er an der For­ten­twick­lung der Kranken­haus­re­form – der Koali­tionsver­trag hat ein klares Beken­nt­nis für die Bedeu­tung der Reha abgegeben. Die Reha-Kliniken sind uner­lässlich­er Baustein eines patien­tenori­en­tierten Gesundheitssystems!”

Der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath ergänzt: „Unser Rezept heißt: Wirtschaftlich sta­bil­isieren, Bürokratie abbauen, Chan­cen durch Dig­i­tal­isierung und KI nutzen. In Mod­ell­pro­jek­ten wollen wir das in Bay­ern ganz prak­tisch testen. Es ist gut, dass Bay­ern mit ‚Health Care BY Your Side‘ dig­i­tale Anwen­dun­gen in den Ver­sorgungsall­t­ag von Medi­zin und Pflege bringt. Um auch den Reha-Bere­ich in der Dig­i­tal­isierung zukun­fts­fit zu machen, braucht es mehr. Wir wollen deshalb den Kranken­hauszukun­fts­fonds für die Reha-Kliniken öffnen.“
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